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Landespolizei
Schleswig-Holstein
: Thema: Ministerien & Behörden

Verkehrsüberwachung

Sicherheit im Straßenverkehr - Im Jahr 2013 registrierte die Polizei in Schleswig-Holstein 73 771 Verkehrsunfälle, bei denen 15 064 Personen zum Teil schwer verletzt und 104 Personen im Straßenverkehr getötet wurden.

Letzte Aktualisierung: 23.08.2019

Die Hauptunfallursachen waren dabei:

  • Missachtung der Vorfahrt
  • Nicht angepasste Geschwindigkeit
  • Fehler beim Abbiegen und Rückwärtsfahren
  • Fahren unter Einfluss von Alkohol, Drogen und Medikamenten
  • Unterschreitung des Sicherheitsabstandes
  • Benutzung der falschen Fahrbahn
  • Fehler beim Überholen

Dieses Unfallgeschehen ist Grundlage und Orientierung für alle Maßnahmen zur Verkehrsüberwachung der Landespolizei Schleswig-Holstein. Die generelle „Philosophie“ ist, dass der Verkehrsteilnehmer grundsätzlich zu jeder Zeit an jedem Ort mit Verkehrskontrollen rechnen muss. Das Ziel ist dabei die Erhöhung der Verkehrssicherheit sowie die Bekämpfung der Hauptunfallursachen. Fiskalische Gründe spielen, entgegen landläufiger Meinung, für die Polizei dabei überhaupt keine Rolle.

Verkehrssicherheitsberichte

weitere Infos finden Sie hier

Die Polizei-Bezirksreviere und die Polizei-Autobahn- und Bezirksreviere in den Kreisen und kreisfreien Städten konzentrieren sich auf spezialisierte Überwachung - auch in ziviler Kleidung - mit besonders geschultem Personal und modernster Technik. Schwerpunkte sind hierbei Überwachung von Geschwindigkeitsbeschränkungen, Lichtzeichenanlagen und Schwerlast- und Gefahrgutverkehr.

Der Polizei-Verkehrsüberwachungsdienst mit Sitz in Neumünster ist zuständig für die Überwachung auf Bundesfernstraßen und zusammen mit den Polizeiautobahn-Revieren sowie den Polizei-Autobahn- und Bezirksrevieren zuständig für die Bundesautobahnen in Schleswig-Holstein. Der Schwerpunkt liegt - neben der Überwachung des Schwerlast- und Gefahrgutverkehrs - insbesondere in der Bekämpfung von Aggressionsdelikten wie z. B. Nötigung oder Straßenverkehrsgefährdung. Hier kommen hochmotorisierte zivile Funkstreifenwagen mit modernster Videotechnik zum Einsatz, um diese besonders gefährlichen Verstöße beweiskräftig und gerichtsverwertbar festzustellen.

Die Beamtinnen und Beamten der Polizeireviere und Stationen leisten im Rahmen ihrer Streife allgemeine Verkehrsüberwachung mit dem Schwerpunkt Alkohol, Drogen und Medikamente einschließlich gelegentlicher Großkontrollen zu jeder Tages- und Nachtzeit.

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