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Der Ministerpräsident - Staatskanzlei : Thema: Ministerien & Behörden

Daniel Günther

Ministerpräsident

Politik im Gespräch mit den Gewerkschaften: Gemeinsam für eine weltoffene und demokratische Gesellschaft eintreten

Letzte Aktualisierung: 24.04.2024

NORTORF. Die entschiedene Ablehnung jeder Form von Extremismus sowie das Eintreten für Demokratie sind nach Auffassung von Ministerpräsident Daniel Günther wichtige Voraussetzungen für den Erhalt einer weltoffenen und demokratischen Gesellschaft in Schleswig-Holstein. "Das ist eine Aufforderung an uns alle – und ich bin sehr dankbar, dass sich die Gewerkschaften und ihre Mitglieder hier so klar positionieren und engagiert einsetzen", sagte er heute (24. April) bei einem Empfang unter dem Motto "Politik im Gespräch mit den Gewerkschaften" in Nortorf (Kreis Rendsburg-Eckernförde).

Der Regierungschef plädierte dafür, bei Differenzen wieder mehr Gesprächsbereitschaft zu zeigen. Demokratie lebe natürlich vom Ringen um den richtigen Weg: "Dabei darf aber nicht die Polarisierung im Mittelpunkt stehen, sondern die konstruktive Suche nach einem guten Kompromiss. Extreme Positionen gefährden nicht nur den gesellschaftlichen Zusammenhalt, sie sind auch wider jede wirtschaftliche Vernunft. Nur in einem weltoffenen Land werden Unternehmen in die Zukunft investieren. Die Stärke Schleswig-Holsteins ist, dass wir uns diese Weltoffenheit bewahrt haben", sagte er. Die Zusammenarbeit der Sozialpartner in den vergangenen 75 Jahren habe immer wieder geholfen, Krisen zu bewältigen und Herausforderungen zu meistern.

Laura Pooth, die Vorsitzende des DGB Nord, sagte: "Die Demokratie braucht Gewerkschaften und Gewerkschaften brauchen Demokratie. Auch deshalb empfinden wir den Empfang des Ministerpräsidenten als Zeichen echter Wertschätzung für unseren gewerkschaftlichen Einsatz. Gute Arbeitsbedingungen sind wichtig für eine stabile Demokratie. Dort, wo Tarifverträge auf Augenhöhe zwischen den Sozialpartnern ausgehandelt werden, ist das Risiko, Parteien am rechten Rand zu wählen, deutlich minimiert. Derzeit haben 44 Prozent der Beschäftigten in Schleswig-Holstein keinen Schutz durch Tarifverträge. Wir Gewerkschaften wünschen uns deshalb mehr Unterstützung dabei, die Tarifbindung zu steigern und damit auch die Demokratie zu stärken."

Verantwortlich für diesen Pressetext: Vivien Albers, Cornelia Schönau-Sawade | Düsternbrooker Weg 104, 24105 Kiel | Tel. 0431 988-1704 | E-Mail: regierungssprecherin@stk.landsh.de | Medien-Informationen im Internet: www.schleswig-holstein.de

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