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Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Arbeit, Technologie und Tourismus : Thema: Ministerien & Behörden

Claus Ruhe Madsen

Minister für Wirtschaft, Verkehr, Arbeit, Technologie und Tourismus

Aufschwung setzt sich fort


Die Zahl der Arbeitslosen ist weiter gesunken. Trotz der guten Entwicklung gibt es aber Zukunftssorgen.

Letzte Aktualisierung: 30.04.2024

Ein Arbeiter baut eine Straße. Im Hintergrund sieht man die Eisenbahnbrücke von Rendsburg.
In Zukunft werden in allen Bereichen Fachkräfte fehlen.

Angesichts der aktuellen Entwicklung am Arbeitsmarkt zeigt sich Schleswig-Holsteins Arbeitsminister Claus Ruhe Madsen zufrieden: "Wir erkennen weiterhin eine positive Entwicklung bei den sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten."

Quote bei 5,7 Prozent

Laut den jüngsten Zahlen der Bundesagentur für Arbeit sank die Zahl der Arbeitslosen in Schleswig-Holstein im April um 1,9 Prozent oder um 1.816 Arbeitslose gegenüber dem Vormonat. Derzeit sind 91.362 Personen ohne Job, die Arbeitslosenquote liegt bei 5,7 Prozent. "Der Frühjahrsaufschwung am Arbeitsmarkt hält weiter an", freute sich Madsen.

"Sorgenkind Fachkräfte"

Aus der jüngst veröffentlichten "Arbeitsmarktprojektion 2035", die das Ministerium bei der Fachhochschule Kiel und dem Kieler Weltwirtschaftsinstitut in Auftrag gegeben hatte, zeigt sich allerdings, dass sich in den kommenden Jahren der bestehende Fach- und Arbeitskräftemangel noch verstärken wird. "Er wird alle Branchen erfassen und für eine anhaltend hohe Nachfrage an Fach- und Arbeitskräften sorgen", sagte der Minister.

Lösungsorientiert in die Zukunft

Um den Folgen entgegenzuwirken, müsse laut der Studie das Augenmerk auf eine höhere Erwerbsbeteiligung von Frauen, Älteren und Menschen mit Behinderung, sowie Arbeitskräften aus dem Ausland gelegt werden.  Die Landesregierung unterstützt den Prozess durch das Landesprogramm Arbeit und Projekte im Rahmen der Fachkräfteinitiative.  

"Die Beratungsstellen Frau & Beruf helfen Wiedereinsteigerinnen zurück in den Arbeitsalltag", erklärte Madsen. Aber auch das Welcome Center helfe dabei, internationale Fach- und Arbeitskräfte für den Wirtschaftsstandort zu gewinnen.

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