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: Thema: Ministerien & Behörden

Handreichungen und Broschüren



Letzte Aktualisierung: 12.02.2024

Zum Digitalen Masterplan erscheinen in loser Reihenfolge Veröffentlichungen zu speziellen Themen. In diesen Handreichungen und Merkblättern werden einzelne Themen des Digitalen Masterplans vertieft und den Kultureinrichtungen hilfreiche Tipps für die praktische Arbeit an die Hand gegeben.

Die Broschüren stehen zum Download bereit. Soweit vorrätig können Druckexemplare schriftlich oder per E-Mail bestellt werden.

Audience Development

Die Broschüre "Audience Development" wurde von Christian Henner-Fehr (Wien) einem der Co-Autoren des Digitalen Masterplans verfasst. Wer Audience Development betreibt, verfolgt das Ziel, neues Publikum für die eigenen Angebote zu gewinnen. Neu soll aber nicht nur das Publikum sein, auch die Kultureinrichtungen müssen sich ständig neu erfinden. Erst recht in Bezug auf digitale Angebote. Neue Techniken haben dazu geführt, dass Kommunikation keine Einbahnstraße ist. Partizipation und Teilhabe haben deshalb einen ganz anderen Stellenwert bekommen. Neue Strukturen und Angebote werden deshalb im Idealfall nicht mehr für ein neues Publikum geschaffen, sondern gemeinsam mit diesem. Dafür verwendet das Audience Development Ansätze aus den Bereichen Marketing, PR und Vermittlung. Die Broschüre bietet eine Übersicht über diese Bereiche und vermittelt für Kultureinrichtungen konkrete Anwendungs- und Umsetzungsmöglichkeiten.

Handreichung "Audience Development" (PDF, 378 KB, Datei ist nicht barrierefrei)

Crowdfunding & Sponsoring

Künstlerische und kulturelle Projekte zu finanzieren, war immer eine Herausforderung. Abseits der kommerziellen Bereiche sind es die Mittel der öffentlichen Kulturförderung, die die Realisierung künstlerischer und kultureller Vorhaben ermöglichen. Ist eine vollständige Finanzierung durch „public funding“ nicht möglich, bietet sich der Einsatz privater Finanzierungsinstrumente an. War es in der Vergangenheit vor allem die Suche nach Sponsoren und Spendern beziehungsweise Spenderinnen, ist in den letzten zehn Jahren noch das Crowdfunding hinzugekommen. Zwar ist dieses Finanzierungsinstrument schon vor dem Aufkommen des Internets entstanden, aber es sind die digitalen Anwendungen, die den Aufbau von digitalen Plattformen ermöglichen und dafür sorgen, dass der Geldtransfer schneller und vor allem kostengünstiger erfolgen kann. Erst die niedrigen Transferkosten erlauben es, Vorhaben mit kleineren Beträgen zu unterstützen. Stiller ist es hingegen um das Thema Sponsoring geworden. Berichte über Unternehmen, die kulturelle und künstlerische Vorhaben unterstützen, gelangen nur noch selten an die Öffentlichkeit. Das heißt nicht, dass es von dieser Seite keine Unterstützung gibt, aber thematisiert wird diese Möglichkeit, Kunst und Kultur zu finanzieren, nur noch selten. Es gibt praktisch keine aktuellen statistischen Erhebungen zu diesem Thema und die Zahl der Publikationen war in den letzten Jahren überschaubar. Dabei haben die Instrumente der privaten Kulturförderung ein oft unterschätztes strategisches Potenzial. Mit ihrer Hilfe haben Künstlerinnen und Künstler, im Kulturbereich Tätige und Kultureinrichtungen die Möglichkeit, ein finanzielles Standbein aufzubauen. Besonders interessant ist die Kombination von Crowdfunding und Sponsoring. Warum das so ist, worin der strategische Mehrwert zu sehen ist und wie Crowdfunding und Sponsoring funktionieren, das hat Christian Henner-Fehr in der Handreichung "Crowdfunding & Sponsoring - Mit privaten Geldmitteln Kunst und Kultur finanzieren" beschrieben.

Handreichung "Crowdfunding & Sponsoring - Mit privaten Geldmitteln Kunst und Kultur finanzieren" (PDF, 206 KB, Datei ist nicht barrierefrei)

Digital-Analoge Strategie

Viele Kultureinrichtungen haben damit begonnen, den digitalen Wandel zu gestalten. Dabei tauchen häufig Fragen auf, welche technischen Anwendungen für die jeweilige Einrichtung inhaltlich wirklich sinnvoll sind. Die Auswirkungen des digitalen Wandels in allen Bereichen einer Institution (interne Strukturen, Personal- und Organisationsentwicklung, Vermittlung, Marketing, Audience Development etc.) erfordern jedoch eine weitgehende und individuelle Auseinandersetzung. Wer seine grundlegenden strategischen Ziele kennt, kann ein passendes Konzept für digitale Aktivitäten entwickeln. Daher ist die Entwicklung grundlegender strategischer Ziele im Rahmen eines allgemeinen Change-Management-Prozesses prioritär. Was eine digitale Strategie ausmacht, haben wir in der Handreichung "Das Aschenputtel-Prinzip - Wie Kultureinrichtungen zu einer digital-analogen Strategie kommen" beschrieben. Als kleiner Leitfaden für Fragen zur Umsetzung gibt es ein zusätzliches Merkblatt an dem man sich entlanghangeln kann.

Handreichung "Das Aschenputtel-Prinzip - Wie Kultureinrichtungen zu einer digital-analogen Strategie kommen" (PDF, 155 KB, Datei ist nicht barrierefrei)

Merkblatt zur Erstellung einer digital-analogen Strategie für Kultureinrichtungen (PDF, 235 KB, Datei ist nicht barrierefrei)

KI & Kultur: Chimäre oder Chance?

Künstliche Intelligenz (KI) ist ein wichtiges Zukunftsthema. Neben vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten gibt es Vorbehalte gegenüber KI-gestützten Anwendungen. Dies gilt gerade für den Bereich der Kultur. KI kommt. Deswegen ist ein verantwortungsvoller Umgang notwendig. Der vorliegende Band skizziert Voraussetzungen, Chancen und Probleme, indem er Forschungsergebnisse zum Einsatz von KI in Kultureinrichtungen vorstellt und diskutiert. Klug eingesetzt, eröffnen durch KI verarbeitete Daten neue Anwendungsmöglichkeiten für Museen, Bibliotheken, Archive oder Theater. Schwerpunkt dieser Handreichung bilden angewandte KI-Projekte aus Schleswig-Holstein. Die Autorinnen und Autoren kommen aus Politik, Wissenschaft und dem Kulturmanagement. Dies ist ein Kooperationsprojekt mit der Fachhochschule Kiel.

Publikation "KI & Kultur: Chimäre oder Chance?" (PDF, 2,4 MB, Datei ist nicht barrierefrei)

Offene Kulturdaten

Mit der Broschüre „Offene Kulturdaten und ihre Chancen für Kultureinrichtungen“ soll ein erster Einstieg in das Thema ermöglicht werden. Dafür wird zunächst eine Beschreibung bzw. Differenzierung von Metadaten und (Kultur-)Daten gemacht, um eine hinreichende Unterscheidung für die darauffolgenden Erläuterungen machen zu können. Es folgt eine Definition offener Daten und damit verbunden auch eine Erläuterung rechtlicher Punkte, insbesondere der Nutzungsrechte. In einem zweiten Teil werden die Chancen und Möglichkeiten offener Daten für Kultureinrichtungen dargestellt. An Beispielen aus dem In- und Ausland wird geschildert, wie Kultureinrichtungen mit dem Thema offene Daten umgehen und Erfolgsgeschichten werden aufgezeigt.

Handreichung "Offene Kulturdaten" (PDF, 326 KB, Datei ist nicht barrierefrei)

Social-Media für Kultureinrichtungen

Verlässliche und aktuelle Informationen im Internet und in sozialen Medien werden auch für Kulturinstitutionen immer wichtiger, um wahrgenommen und gefunden zu werden. Nutzerinnen und Nutzer wollen heute in Echtzeit auf ihrem Smartphone erfahren, welche Angebote es in der unmittelbaren Umgebung gibt. Online-Karten und Bewertungsportale sind für professionelles Kulturmarketing unabdingbar geworden. Die Broschüre "5 Schritte, die jede Kulturinstitution auf dem Weg ins Social Web jetzt gleich erledigen kann" soll einige konkrete Schritte aufzeigen, die alle Kulturinstitutionen ohne größere Kosten selbst unternehmen können, um ihre Sichtbarkeit in der digitalen Welt entscheidend zu steigern. Die Broschüre steht auf der Internetseite der kulturspähre.sh als Download zur Verfügung.

Broschüre "5 Schritte, die jede Kulturinstitution auf dem Weg ins Social Web jetzt gleich erledigen kann"

Veränderungen verstehen und gestalten

Die Broschüre befasst sich mit dem Veränderungsdruck auf Kultureinrichtungen in der Digitalisierung. Dies drückt sich einerseits in einer wachsenden Zahl von Projekten und Initiativen aus, die ausdrücklich Innovations- und Veränderungsbereitschaft in Kulturorganisationen fördern wollen, andererseits auch in der in manchen Städten bereits sichtbar schwindenden Akzeptanz und Legitimation der Kulturförderung. Und auch innerhalb der Institutionen wächst der Wunsch nach mehr Beweglichkeit und Innovation. Viele Kulturmanagerinnen und Kulturmanager klagen mehr oder weniger lautstark darüber, wie schwer Veränderungen auf den Weg zu bringen sind und wie groß zugleich die Sehnsucht danach ist. Vor diesem Hintergrund wird die Fähigkeit, Veränderung zu gestalten, zu einer zentralen Zukunftskompetenz, ja zu einer der Schlüsselqualifikationen für das Kulturmanagement im 21. Jahrhundert. Diesem Thema widmet sich die Broschüre von Martin Zierold aus Hamburg, einem Co-Autor des Digitalen Masterplans Kultur.

Handreichung "Veränderungen verstehen und gestalten" (PDF, 2,4 MB, Datei ist nicht barrierefrei)

Web-Analyse mit Matomo

Die Analyse von Webseiten-Besuchen ist ein wichtiges Instrument, um das eigene Online-Angebot zielgruppenspezifisch zu verbessern. Unabhängig davon, ob Themen vermittelt werden oder Webseiten-Besucherinnen und Besucher zu „echten“ Besucherinnen und Besuchern gemacht werden sollen, bieten Erkenntnisse über die Nutzung der eigenen Webseite eine erste Möglichkeit, Verbesserungen vorzunehmen. Strukturierte Daten über einen längeren Zeitraum sind auch für jegliche KI-gestützte Auswertung unabdingbar. Web-Analyse ist also die Grundlage, unterliegt jedoch zahlreichen Datenschutzauflagen. Neben Google Analytics bietet vor allem Matomo die Möglichkeit, rechtssicher Daten über die Nutzung der eigenen Webseite zu erheben. Die neue Broschüre der Kultursphäre soll hier einen kurzen Überblick geben, wie die Analyse mittels Matomo einfach und schnell eingerichtet werden kann. Die Broschüre steht auf der Internetseite der kulturspähre.sh als Download zur Verfügung.

Broschüre "In 5 Schritten zur Web-Analyse mit Matomo"


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