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Thema : Künstliche Intelligenz

Neue Impulse für die digitale Verwaltung

In Kiel hat die "Fachgruppe Verwaltungsdigitalisierung" ihre Arbeit aufgenommen. Zum offiziellen Start des Projekts war auch Digitalisierungsminister Dirk Schrödter gekommen.

Letzte Aktualisierung: 16.11.2022

Digitalisierungsminister Dirk Schrödter steht an einem Rednerpult und hält einen Vortrag.
Digitalisierungsminister Dirk Schrödter eröffnete die erste Veranstaltung der neuen Fachgruppe mit einem Impulsvortrag.

Das Auto abmelden, eine Geburtsurkunde anfordern oder den Wohngeld-Antrag stellen: Diese und viele weitere Behördengänge können die Menschen im echten Norden schon heute bequem online erledigen. Mehr als die Hälfte aller Schleswig-Holsteinerinnen und Schleswig-Holstein nutzen digitale Verwaltungsdienstleistungen. Dafür war das Land in der aktuellen Studie "eGovernment Monitor" des gemeinnützigen Netzwerks "Initiative D21" erst kürzlich zum "Aufsteiger des Jahres" gekürt worden. Weitere Informationen

Vorreiterrolle ausbauen

Mittlerweile zähle Schleswig-Holstein bundesweit zu den digitalen Vorreitern, sagte Digitalisierungsminister Dirk Schrödter in seinem Impulsvortrag zum Start der "Fachgruppe Verwaltungsdigitalisierung" der Initiative "Digitale Wirtschaft Schleswig-Holstein" (DiWiSH). Diese Rolle gelte es nun zu festigen und auszubauen. "Ich freue mich, dass die Fachgruppe heute ihre Arbeit offiziell aufnimmt und diesen Weg weiter begleitet."

Expertengremium und Netzwerktreffen

Dirk Schrödter steht mit vier anderen Männern vor einer Tafel. Auf der Tafel sind zahlreiche bunte Zettel angebracht.
Für die kommenden Monate stehen zahlreiche Projekte auf der Tagesordnung der Fachgruppe.

Die Fachgruppe Verwaltungsdigitalisierung soll den Digitalisierungsprozess in der Verwaltung um die Perspektive der regionalen, mittelständischen Wirtschaft erweitern. Ziel ist es, voneinander zu lernen, Erfahrungen aus der Wirtschaft in die Verwaltung zu übertragen und Ansätze zur Zusammenarbeit hervorzubringen. Dabei geht es vor allem darum, Kontakte zu knüpfen und Netzwerke zwischen öffentlicher Verwaltung und Privatwirtschaft zu bilden.

Die Fachgruppe ist aus dem CXO-Kreis hervorgegangen, der 2021 seine Arbeit aufgenommen hatte. Darin hatten sich Geschäftsführerinnen und Geschäftsführer der Mitgliedsunternehmen der DiWiSH regelmäßig zur Digitalisierung von Verwaltungsleistungen und Bürgerdiensten ausgetauscht und Vorhaben entwickelt, um auch kleine Unternehmen am Entwicklungsprozess für Online-Bürgerdienste zu beteiligen. Dabei fanden alle Gespräche immer im engen Austausch mit der Landesregierung, dem Zentralen IT-Management des Landes sowie dem IT-Verbund Schleswig-Holstein statt.

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