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Ministerium für Energie­wende, Klimaschutz, Umwelt und Natur : Thema: Ministerien & Behörden

Tobias Goldschmidt

Minister für Energiewende, Klimaschutz, Umwelt und Natur

Baustart für den SuedLink-Konverter in Brunsbüttel


Energiewende-Staatssekretär Joschka Knuth: „SuedLink wird eine Hauptschlagader des deutschen Stromnetzes. Damit kommt der Strom vom Norden in den Süden.“

Letzte Aktualisierung: 21.02.2024

BRUNSBÜTTEL. Ein Bauhelm zum Baustart – den überreichten Energie-Staatssekretär Joschka Knuth und TenneT-Projektleiter Stefan Mirschel heute an Jörgen Krömeke von der ausführenden Baufirma Siemens Energy. Anlass war der Baubeginn für die neue Stromrichterstation (Konverter) in Brunsbüttel, dem nördlichen Ende von SuedLink. Diese Hochspannungs-Gleichstrom-Erdkabelverbindung (HGÜ) soll eine der beiden großen Nord-Süd-Stromtrassen werden, mit der der erneuerbare Strom vom Norden in den Süden der Republik gelangt. 

„SuedLink wird eine der Hauptschlagadern des deutschen Hochspannungs-Gleichstromnetzes. Der Baustart für den Konverter in Brunsbüttel zeigt, dass wir beim Nord-Süd-Stromnetzausbau zügig vorankommen. Wir wünschen den Akteuren alles Gute und einen sicheren Bau des Konverters. Ab 2028 wird die Bahn frei sein für den Windstrom aus dem Norden auf seinem Weg nach Baden-Württemberg“, begrüßte Knuth den Baustart des Projekts.

SuedLink ist eine der ersten großen HGÜ-Nord-Süd-Verbindungen, die mit zwei leistungsstarken 2-Gigawatt-Verbindungen den Transport zusätzlicher Strommengen zwischen Nord- und Süddeutschland verstärken werden. In Kombination mit der Seekabelverbindung NordLink zwischen der schleswig-holsteinischen Westküste und Norwegen wird SuedLink den Stromaustausch von Norwegen bis Süddeutschland ermöglichen und Netzengpässe zwischen Nord- und Süddeutschland beheben.

Eines der SuedLink-Vorhaben beginnt am neu zu errichtenden Konverter in Brunsbüttel (Kreis Dithmarschen) und führt bis Großgartach (Baden-Württemberg). Die zweite SuedLink-Leitung startet in Wilster (Kreis Steinburg) und wird nach Grafenrheinfeld (Bayern) führen. Beide Leitungen werden von der Bundesnetzagentur genehmigt, großenteils auf einer gemeinsamen Stammstrecke gebaut und unterqueren in einem neuen Tunnelbauwerk die Elbe, dessen Bau im September 2023 begonnen hat.

Weitere Informationen zum SuedLink finden Sie unter SuedLink (tennet.eu) und Netzausbau - Leitungsvorhaben.

Verantwortlich für diesen Pressetext: Carolin Wahnbaeck, Jonas Hippel, Martina Gremler | Ministerium für Energiewende, Klimaschutz, Umwelt und Natur | Mercatorstr. 3, 24106 Kiel | Telefon 0431 988-7044 | Telefax 0431 988-7137 | E-Mail: pressestelle@mekun.landsh.de | Presseinformationen der Landesregierung finden Sie aktuell und archiviert im Internet unter www.schleswig-holstein.de | Das Ministerium finden Sie im Internet unter www.mekun.schleswig-holstein.de

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