Mit einem niedrigschwelligen Bildungsangebot im Übergang von der Schule in die Berufswelt fördern die Produktionsschulen junge Menschen unter 25 Jahren, die keinen Schulabschluss haben, arbeitslos sind und multiple Vermittlungshemmnisse aufweisen (z. B. Schulabbruch, psychische Problemlagen, Gewaltpotential, Drogenmissbrauch). Es handelt sich nicht um Schulen im Sinne des Schulgesetzes, sondern um Bildungseinrichtungen nach dänischem Vorbild, die die individuelle und lebensweltbezogene Kompetenzentwicklung der Teilnehmenden fördern.
Ergebnis Förderperiode 2014 - 2020
Mit dem Werkstattprinzip werden Lernprozesse initiiert, die mit der Herstellung marktfähiger und marktnaher Produkte und Dienstleistungen unter betriebsähnlichen Bedingungen einhergehen. In der Förderperiode sollten 1.170 junge Menschen erreicht werden. Das Ziel wurde erreicht und übertroffen. Mit dem Landesprogramm Arbeit und dem ESF konnten in den Jahren 2014 - 2020 insgesamt etwa 2.000 Jugendliche an den Projekten teilnehmen. Weitere Ergebnisse finden Sie in der
Bilanz Landesprogramm Arbeit 2014 - 2020.