Mit einem niedrigschwelligen Bildungsangebot im Übergang von der Schule in die Berufswelt fördern die Produktionsschulen junge Menschen unter 25 Jahren, die keinen Schulabschluss haben, arbeitslos sind und multiple Vermittlungshemmnisse aufweisen (z. B. Schulabbruch, psychische Problemlagen, Gewaltpotential, Drogenmissbrauch). Es handelt sich nicht um Schulen im Sinne des Schulgesetzes, sondern um Bildungseinrichtungen nach dänischem Vorbild, die die individuelle und lebensweltbezogene Kompetenzentwicklung der Teilnehmenden fördern.
Mit dem Werkstattprinzip werden Lernprozesse initiiert, die mit der Herstellung marktfähiger und marktnaher Produkte und Dienstleistungen unter betriebsähnlichen Bedingungen einhergehen.
Es sollen 1.170 junge Menschen bis zum Ende der Förderperiode erreicht werden.
Projektträger und Ansprechpartner
Übersichtskarte mit Ansprechpartnern (C 2)
Weiterführende Informationen
www.bv-produktionsschulen.de
Informationen und Unterlagen für Projektträger bei der Investitionsbank Schleswig-Holstein: Seite der IB.SH