Mit der „Zentralen Meldestelle für Munition im Meer“ setzen Bund und Küstenländer eine Empfehlung des 2011 veröffentlichten Berichts zur Munitionsbelastung der deutschen Meeresgewässer um.
Letzte Aktualisierung: 12.01.2017
Im August 2012 wurde die Meldestelle durch Erlass des Niedersächsischen Ministeriums für Inneres und Sport bei der gemeinsamen Leitstelle der Wasserschutzpolizeien der Küstenländer im Maritimen Sicherheitszentrum (MSZ) in Cuxhaven eingerichtet. Die Meldestelle nimmt rund um die Uhr Hinweise auf Kampfmittel im Meer und an Küstenstreifen entgegen.
Sie dokumentiert die Mitteilung und leitet sie zusammen mit eingesandten Daten, Fotos oder Beschreibungen an die zuständigen Stellen der Länder und des Bundes weiter. Die dokumentierten Ereignisse sind Anlage zum Jahresbericht Munitionsbelastung der deutschen Meeresgewässer - Entwicklungen und Fortschritt
Für Meldende entstehen über die Verbindungsgebühren hinaus keine zusätzlichen Kosten, egal ob sich der Verdacht bestätigt oder nicht.
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