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Thema : Landesdachmarke

Farbsystem

Das Farbsystem der Landesdachmarke besteht aus den vier nachfolgenden Kategorien:

Letzte Aktualisierung: 09.09.2024

Farbsystem

Schmuckfarbe

Die Schmuckfarbe Silber ist dem Ministerpräsidenten und der Staatskanzlei vorbehalten.

Gestaltungsbeispiele von vier Medien mit der Schmuckfarbe Silber
Gestaltungsbeispiele von vier Medien mit der Schmuckfarbe Silber
Farbwerte
Schmuckfarbe
Schmuckfarbe

Silber

CMYK

-

Pantone

877

RAL

5003

RGB

-

Primärfarben

Die Primärfarben stehen im Zentrum des Gesamtfarbklangs und garantieren einen starken Eindruck der Landesdachmarke.

Das SH Rot wird nur als 100% Vollton angewendet.

SH Blau darf in verschiedenen Stufen aufgerastert werden. Für die Abdunklung wird dem SH-Blau 20% zusätzliches Schwarz zugeführt. (CMYK: 100.70.0.70)

Farbwerte
Primärfarben
Primärfarben
SH Blau

CMYK

100/70/0/50

Pantone

2768c

RAL

5003

RGB

0/48/100

SH Rot

CMYK

10/100/55/0

Pantone

1935c

RAL

3027

RGB

212/0/75

SH Blau dunkel

CMYK

100/70/0/70

Pantone

289c

RAL

-

RGB

0/30/73

Barrierefreiheit

Im Web gilt nach der WCAG 2.1 als Untergrenze das Kontrastverhältnis von 4,5:1 (das entspricht einem Michelson-Kontrast von 0,6). Im Druck sollte ein Michelson-Kontrast von 0,7 generell nicht unterschritten werden.

Sekundärfarben

Die Sekundärfarben decken ein eingeschränktes Spektrum von Blau-Grün bis Pink ab. Sie sind in zwei verschiedenen Helligkeiten zu verwenden. Der jeweils dunklere Ton kann z. B. als Schriftfarbe verwendet werden. Die helleren Töne sind optimal für die Verwendung als Fond unter SH Blau und Weiß abgestimmt. 

Sekundärfarben sind für den Einsatz als Signaltöne neben den Primärfarben z. B. bei Infografiken geeignet. Hierbei ist im Sinne der Barrierefreiheit und der klaren Abgrenzung in einer jeweils gestalterischen Einzelfallentscheidung zum Beispiel bei Kreisdiagrammen auf einen guten Kontrast der Farben zueinander zu achten.

Die Sekundärfarben dürfen von Submarken 2 der Kategorie 3 als weitere Primärfarbe eingesetzt werden.

Farbwerte
Sekundärfarben
Sekundärfarben

Sekundärfarbe 01

CMYK

75/0/45/0

Pantone

3268

RAL

6033

RGB

30/174/156

Sekundärfarbe 02

CMYK

90/0/35/0

Pantone

320

RAL

5018

RGB

0/162/171

Sekundärfarbe 03

CMYK

96/0/16/0

Pantone

313

RAL

5015

RGB

0/160/201

Sekundärfarbe 04

CMYK

96/22/0/0

Pantone

3005

RAL

5015

RGB

0/140/207

Sekundärfarbe 05

CMYK

78/48/0/0

Pantone

660

RAL

5023

RGB

58/120/184

Sekundärfarbe 06

CMYK

60/60/0/0

Pantone

667

RAL

5023

RGB

122/111/172

Sekundärfarbe 07

CMYK

32/74/0/0

Pantone

682C 241U

RAL

4008

RGB

181/92/156

Sekundärfarbe 08

CMYK

10/90/0/0

Pantone

219C 226U

RAL

4010

RGB

214/47/135

Barrierefreiheit

Im Web gilt nach der WCAG 2.1 als Untergrenze das Kontrastverhältnis von 4,5:1 (das entspricht einem Michelson-Kontrast von 0,6). Im Druck sollte ein Michelson-Kontrast von 0,7 generell nicht unterschritten werden.

In ihrer dunkleren Abstufung (A) wird den Sekundärfarben jeweils 30 Prozent Schwarz zugeführt. Ein einheitlicher Rasterton (B) wird mit 70% Farbauftrag erreicht.

Übersicht der Sekundärfarben 01 bis 07 ergänzt um dunklere Abstufung un den Rasterton 70%
Sekundärfarben

Funktionsfarben

Weiß ist integraler Bestandteil des Erscheinungsbildes. Es ist nicht nur automatisch die Papierfarbe, sondern sollte als gestalterisch geplanter Raum eingesetzt werden.

Das SH Grau sowie das SH Sand sind genau auf den Gesamtfarbklang abgestimmt und harmonieren mit allen Tönen.

Farbwerte
Funktionsfarben
Funktionsfarben
SH Schwarz

CMYK

0/0/0/100

Pantone

-

RAL

-

RGB

0/0/0

SH Weiß

CMYK

0/0/0/0

Pantone

-

RAL

-

RGB

255/255/255

SH Grau

CMYK

14/4/0/36

Pantone

7543c

RAL

-

RGB

164/173/182

SH Sand

CMYK

0/7/11/35

Pantone

warm grey 3 EC

RAL

-

RGB

187/179/171

Primärfarben stehen im Zentrum des Gesamtfarbklangs. Die Sekundärfarben decken ein eingeschränktes Spektrum von Blaugrün bis Pink ab. Gelbgrün, Gelb und Orangetöne kommen möglichst nicht vor und sind auch im Bereich Fotografie und Illustration zu vermeiden. Neben den obligatorischen Farben Schwarz und Weiß gibt es einen definierten Grau- sowie einen Sandton, die den Farbklang vervollständigen.

Barrierefreiheit

Beim Einsatz von Farbe soll grundsätzlich auf einen hohen Kontrast der einzelnen Gestaltungselemente geachtet werden. Dies gilt vor allem für die Darstellung von Text. Bei schwarzer Schrift auf weißem Hintergrund (oder umgekehrt) ist der Kontrast optimal. Bei Verwendung von Negativtext soll die Schriftgröße um 10 % und die Laufweite um 2 % erhöht werden.

Zudem kann ein kräftigerer Schriftschnitt eingesetzt werden. Die Lesbarkeit von Text auf Bild muss gewährleistet werden, z. B. durch Abdunkeln des Bild-Hintergrunds. Farben sollen sparsam eingesetzt und klar voneinander abgegrenzt werden, z. B. durch Abstände oder einen hohen Kontrast. Rot-Grün-Kombinationen und Komplementärkontraste sollen grundsätzlich vermieden werden.

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