Im Web gilt nach der WCAG 2.1 als Untergrenze das Kontrastverhältnis von 4,5:1 (das entspricht einem Michelson-Kontrast von 0,6). Im Druck sollte ein Michelson-Kontrast von 0,7 generell nicht unterschritten werden.
Die Sekundärfarben decken ein eingeschränktes Spektrum von Blau-Grün bis Pink ab. Sie sind in zwei verschiedenen Helligkeiten zu verwenden. Der jeweils dunklere Ton kann z. B. als Schriftfarbe verwendet werden. Die helleren Töne sind optimal für die Verwendung als Fond unter SH Blau und Weiß abgestimmt.
Sekundärfarben sind für den Einsatz als Signaltöne neben den Primärfarben z. B. bei Infografiken geeignet. Hierbei ist im Sinne der Barrierefreiheit und der klaren Abgrenzung in einer jeweils gestalterischen Einzelfallentscheidung zum Beispiel bei Kreisdiagrammen auf einen guten Kontrast der Farben zueinander zu achten.
Die Sekundärfarben dürfen von Submarken 2 der Kategorie 3 als weitere Primärfarbe eingesetzt werden.
Im Web gilt nach der WCAG 2.1 als Untergrenze das Kontrastverhältnis von 4,5:1 (das entspricht einem Michelson-Kontrast von 0,6). Im Druck sollte ein Michelson-Kontrast von 0,7 generell nicht unterschritten werden.
In ihrer dunkleren Abstufung (A) wird den Sekundärfarben jeweils 30 Prozent Schwarz zugeführt. Ein einheitlicher Rasterton (B) wird mit 70% Farbauftrag erreicht.
Weiß ist integraler Bestandteil des Erscheinungsbildes. Es ist nicht nur automatisch die Papierfarbe, sondern sollte als gestalterisch geplanter Raum eingesetzt werden.
Das SH Grau sowie das SH Sand sind genau auf den Gesamtfarbklang abgestimmt und harmonieren mit allen Tönen.
Primärfarben stehen im Zentrum des Gesamtfarbklangs. Die Sekundärfarben decken ein eingeschränktes Spektrum von Blaugrün bis Pink ab. Gelbgrün, Gelb und Orangetöne kommen möglichst nicht vor und sind auch im Bereich Fotografie und Illustration zu vermeiden. Neben den obligatorischen Farben Schwarz und Weiß gibt es einen definierten Grau- sowie einen Sandton, die den Farbklang vervollständigen.
Barrierefreiheit
Beim Einsatz von Farbe soll grundsätzlich auf einen hohen Kontrast der einzelnen Gestaltungselemente geachtet werden. Dies gilt vor allem für die Darstellung von Text. Bei schwarzer Schrift auf weißem Hintergrund (oder umgekehrt) ist der Kontrast optimal. Bei Verwendung von Negativtext soll die Schriftgröße um 10 % und die Laufweite um 2 % erhöht werden.
Zudem kann ein kräftigerer Schriftschnitt eingesetzt werden. Die Lesbarkeit von Text auf Bild muss gewährleistet werden, z. B. durch Abdunkeln des Bild-Hintergrunds. Farben sollen sparsam eingesetzt und klar voneinander abgegrenzt werden, z. B. durch Abstände oder einen hohen Kontrast. Rot-Grün-Kombinationen und Komplementärkontraste sollen grundsätzlich vermieden werden.
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