In der Zuständigkeit des Sozialministeriums können mehr Mittel für die Teilhabe von Kindern- und Jugendlichen, der Arbeit des Landesamtes für soziale Dienste und der strategischen Neuausrichtung des Landesamtes für Zuwanderung und Flüchtlinge bereitgestellt werden.

„Mit der Nachschiebeliste stellen wir uns den aktuellen Herausforderungen und steuern nach für mehr gesellschaftlichen Zusammenhalt. Wir werden unserer humanitären Verantwortung gerecht – sowohl gegenüber Menschen aus der Ukraine, welche aktuell die größte Anzahl der Vertriebenen ausmachen, als auch gegenüber Asylsuchenden aus anderen Ländern, die bei uns Schutz suchen. Dafür stärken wir das Landesamt für Zuwanderung und Flüchtlinge. Gleichzeitig setzen wir auf ein gutes Rückkehrmanagement für diejenigen, denen hier in Schleswig-Holstein keine Bleibeperspektive eröffnet werden kann. Diesen Menschen wollen und müssen wir eine Perspektive in ihrem Herkunftsland eröffnen“, so Touré.