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Ministerium für Soziales, Jugend, Familie, Senioren, Integration und Gleichstellung : Thema: Ministerien & Behörden

Aminata Touré

Ministerin für Soziales, Jugend, Familie, Senioren, Integration und Gleichstellung

Impfzentrum in Kiel eröffnet

Die ersten 15 der insgesamt 29 geplanten Impfzentren in Schleswig-Holstein nehmen nun ihren Betrieb auf.

Letzte Aktualisierung: 13.01.2021

Gesundheitsminister Dr. Heiner Garg und Oberbürgermeister Dr. Ulf Kämpfer haben das Kieler Impfzentrum am Schwedenkai eröffnet. "Es ist eine großartige Gemeinschaftsleistung, dass wir in so kurzer Zeit die Voraussetzungen für eine Impfaktion in dieser Größenordnung geschaffen haben", sagte Garg. "Ich bin allen Partnern dankbar dafür, dass sie sich gemeinsam mit uns dieser logistischen Herausforderung gestellt haben.

Wendepunkt im Kampf gegen Corona

Oberbürgermeister Kämpfer erklärte: "Ich bin mir sicher: Rückblickend wird der Beginn der Corona-Impfungen den entscheidenden Wendepunkt im Kampf gegen die Pandemie markieren". Damit sich das Virus nicht weiter ausbreitet, müssen mindestens 60 Prozent der Bevölkerung geimpft werden. Damit diese Quote in Kiel erreicht werden könne, appellierte er an die Impfbereitschaft der Kieler:innen. "Ich wünsche mir sehr, dass wir im Juni 2021 auch dank der Impfungen die Corona-Lage soweit beherrschen, dass wir unsere Kieler Woche in annähernd altbewährter Form wieder feiern können.

Folgende Zentren nehmen nun ihren Betrieb auf: Kiel, Flensburg, Neumünster, Lübeck, Heide, Alt-Mölln, Husum, Eutin, Prisdorf, Schönberg, Gettorf, Kropp, Kaltenkirchen, Itzehoe und Bad Oldesloe. Zunächst werden sie zwischen 13 und 18 Uhr geöffnet sein.

Garg bittet um Geduld

Gesundheitsminister Garg bittet die Bürger:innen um Geduld: "Angesichts der derzeit noch sehr begrenzten Verfügbarkeit des Impfstoffs können auch innerhalb der ersten priorisierten Gruppe nicht alle Menschen sofort geimpft werden.“ Sobald mehr Impfstoff geliefert werden könne, würden weitere Impfzentren den Betrieb aufnehmen und auch die Öffnungszeiten ausgeweitet.

Zu den derzeit Impfberechtigten zählen insbesondere Pflegekräfte stationärer Pflegeeinrichtungen und ambulanter Pflegedienste sowie Mitarbeitende von Rettungsdiensten und Menschen, die 80 Jahre oder älter sind. Auch das Personal einzelner Praxen, in denen hoch vulnerable Patientengruppen behandelt werden, gehören dazu.

Neue Termine ab Dienstag

Impfberechtigte können für sich unter den Rufnummern 0800 / 455 655 0 und 116 117 oder online unter www.impfen-sh.de einen Termin buchen, sofern verfügbar. Buchungen sind derzeit jeweils wochenweise möglich. Damit soll zum einen die tatsächliche Wahrnehmung der Termine und zum anderen die Verfügbarkeit des Impfstoffes sichergestellt werden. Die nächsten Termine sind ab Dienstag, 12. Januar, verfügbar.

Große Nachfrage nach Impfterminen

Am 29. Dezember waren die ersten rund 15.000 Impftermine (erste und zweite Impfung) für die erste Impfwoche innerhalb weniger Stunden gebucht, so dass rund 7.500 Personen eine Impfung erhalten. Die Terminkontingente sind von den vorhandenen Impfstoffdosen abhängig. Für diese Woche stehen Termine für rund 9.000 Personen zur Verfügung.

Unabhängig von der derzeit nicht auf Landesebene beeinflussbaren Impfstoffmenge haben Ministerium und technischer Dienstleister daran gearbeitet, das Anmeldesystem weiter zu verbessern. So wird zukünftig schneller ersichtlich sein, wenn Termine bereits ausgebucht sind. 

Wichtige Hinweise

Eine Impfung ist ohne vorherige Anmeldung und den Nachweis über die Berechtigung nicht möglich!

Alle Informationen rund um das Thema Impfung und Impfzentren finden Sie unter: www.schleswig-holstein.de/coronavirus-impfung.

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