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Ministerium für Soziales, Jugend, Familie, Senioren, Integration und Gleichstellung : Thema: Ministerien & Behörden

Aminata Touré

Ministerin für Soziales, Jugend, Familie, Senioren, Integration und Gleichstellung

Touré zu Besuch in den Hölk-Hochhäusern

„Schleswig-Holstein. Sozial. Stark.“ - Sozialministerin Touré will künftig häufiger dort im Land unterwegs sein, wo der Weg zum Glück etwas weiter ist

Letzte Aktualisierung: 02.03.2023

KIEL. Sozialministerin Aminata Touré wird in den kommenden Monaten vermehrt an Orten in Schleswig-Holstein unterwegs sein, an denen besondere Herausforderungen bestehen: „Zwischen Nord- und Ostsee gibt es viele schwierige Lebenslagen und soziale Räume, in denen der Weg zum Glück etwas weiter ist. Wenn wir dieses Land noch besser verstehen und sozialer machen wollen, müssen wir diese Lebensbereiche viel stärker in den Blick nehmen“, so die Ministerin: „Ich möchte in den kommenden Monaten Schleswig-Holstein so erfahren, wie es wirklich ist. Ich will verstärkt dorthin gehen, wo Menschen von Armut betroffen sind, wo soziale Hilfe in Anspruch genommen wird. Wo Ehrenamtliche den Betrieb am Laufen halten, wo täglich große und kleine Krisen gemeistert werden müssen. Ich möchte, dass Schleswig-Holstein allen Menschen gleichermaßen Chancen bietet und so wird, wie die Menschen hier schon sind: Sozial. Stark.“ 

Touré wird in allen Landesteilen unterwegs sein, um mit Menschen ins Gespräch zu kommen, die vor sozialen Herausforderungen stehen. Sie wird Vereine, Projekte und Initiativen besuchen, die wertvolle Sozialarbeit leisten. Und sie wird dabei wichtige Impulse sammeln, die in die Arbeit des Sozialministeriums einfließen.

Bereits am 9. Februar war die Ministerin Gast beim Familienfrühstück der Initiative Schutzengel in Flensburg. Hier finden Familien bereits in der Schwangerschaft und bis zum Erreichen des dritten Lebensjahres der Kinder Unterstützung. Im Anschluss kam sie mit den Bewohnerinnen und Bewohnern des Haus Regenbogen in Handewitt ins Gespräch. Diese Einrichtung bietet vorwiegend minderjährigen Müttern und Vätern mit ihren Kindern einen betreuten Wohnort, an dem sie während der Schwangerschaft und nach der Geburt des Kindes Begleitung und Beratung erhalten.

Heute besuchte die Sozialministerin die Hölk-Hochhäuser in Bad Oldesloe. Im Mittelpunkt des Besuchs stand der direkte Austausch mit Bewohnerinnen und Bewohnern, die die Ministerin in ihre Wohnungen einluden. Zuvor tauschte sich Aminata Touré mit Mitarbeitenden des Quartiersmanagements über die sozialräumlichen Angebote, Angebote der frühkindlichen Bildung und den gesellschaftlichen Zusammenhalt innerhalb des Quartiers aus.

„Die Menschen hier eint, dass sie alle in den Hölk-Hochhäusern wohnen. Die multiplen Herausforderungen, vor denen sie aber jeweils stehen, sind höchst individuell. Das Quartiersmanagement übernimmt an dieser Stelle eine ganz entscheidende Funktion, begleitet Behördengänge, unterstützt bei Mietfragen und ermächtigt die Bewohnerinnen und Bewohner durch die Angebote zu einem selbstbestimmten Leben. Hier wird aufgefangen auf, was gesellschaftlich und ehrlicherweise auch staatlich noch nicht gut funktioniert. Anlaufstellen wie das Quartiersprojekt Plan B müssen strukturell gefördert werden, um langfristig und verlässlich ein Bindeglied für mehr gesellschaftlichen Zusammenhalt zu sein“, so die Sozialministerin nach ihrem Besuch. 

Bis zum 16. März findet im Kultur- und Bildungszentrum Bad Oldesloe die Ausstellung „Ein Quartier zeigt Gesicht“ statt, in der unter anderem die Bewohnerinnen und Bewohner der Hölk-Hochhäuser portraitiert werden. Die Ministerin ist Schirmherrin dieser Ausstellung.

Verantwortlich für diesen Pressetext: Patrick Tiede | Fenja Hardel | Ministerium für Soziales, Jugend, Familie, Senioren, Integration und Gleichstellung des Landes Schleswig-Holstein | Adolf-Westphal-Straße 4, 24143 Kiel | Telefon 0431 988-5317 | E-Mail: pressestelle@sozmi.landsh.de | Medien-Informationen der Landesregierung finden Sie aktuell und archiviert im Internet unter www.schleswig-holstein.de | Das Ministerium finden Sie im Internet unter www.schleswig-holstein.de/sozialministerium, www.facebook.com/Sozialministerium.SH oder www.twitter.com/sozmiSH

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