Die Winterdienstsaison für die Straßenmeistereien des Landes startet. Heute gab Minister Madsen den symbolischen Startschuss.
Letzte Aktualisierung: 04.11.2024
Noch ist es vergleichsweise warm, aber das Land ist trotzdem schon auf Schnee und Eis vorbereitet. 31 Salzlager sind mit 20.000 Tonnen Streusalz gefüllt, die Einsatzpläne geschrieben, die Streufahrzeuge stehen bereit. Verkehrsminister Claus Ruhe Madsen und Christoph Köster, Geschäftsbereichsleiter Erhaltung des Landesbetriebes Straßenbau und Verkehr Schleswig-Holstein (LBV.SH) eröffneten in Klausdorf symbolisch den Winterdienst für alle 22 Straßenmeistereien.
Vorsichtig fahren
"Wenn die meisten von uns noch schlafen, sind die Mitarbeitenden des LBV.SH längst im Einsatz und sorgen für eisfreie und sichere Straßen. Dafür danke ich Ihnen schon jetzt", betonte Madsen. Die Meistereien seien vorbereitet und könnten jederzeit loslegen. "Mindestens genauso wichtig ist aber, dass wir alle vorsichtig und vorausschauend fahren, um unfallfrei durch den Winter zu kommen", unterstrich der Verkehrsminister. 515 Straßenwärterinnen und -wärter stünden dafür zur Verfügung.
Winterdienst auf 7641 Kilometer Straße
Der LBV.SH betreut insgesamt 7.641 Kilometer Straßen im echten Norden. Bei winterlicher Witterung gibt es für alle wichtigen Straßen eine Einsatzrufbereitschaft von morgens 3 Uhr bis abends 22 Uhr. In den letzten fünf Jahren lagen die jährlichen Kosten für den Winterdienst durchschnittlich bei 8,7 Millionen Euro und der Salzverbrauch bei 19.800 Tonnen – für Bundes-, Landes- und Kreisstraßen. Im Winter 2023/24 betrugen die Kosten 15 Millionen Euro und der Salzverbrauch 26.400 Tonnen.
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