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Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Arbeit, Technologie und Tourismus : Thema: Ministerien & Behörden

Claus Ruhe Madsen

Minister für Wirtschaft, Verkehr, Arbeit, Technologie und Tourismus

Stabiler Arbeitsmarkt


Zwar gibt es im Februar etwas höhere Arbeitslosenzahlen, dafür aber deutlich weniger Langzeitarbeitslose.

Letzte Aktualisierung: 01.03.2023

junger Mann im Lager auf Gabelstapler
Junge Fachkräfte werden insbesondere auch im Logistikbereich gesucht.

0,2 Prozent oder 197 mehr arbeitslose Menschen als im Januar, acht Prozent mehr als im Februar 2022 – das sind die aktuellen Zahlen auf Schleswig-Holsteins Jobmarkt. Trotz der im Februar leicht gestiegenen Arbeitslosenzahlen blickt Wirtschafts- und Arbeitsminister Claus Ruhe Madsen optimistisch auf die kommenden Monate: "Wegen des anhaltenden Arbeits- und Fachkräftebedarfs bin ich zuversichtlich, dass die anstehende Frühjahrsbelebung für einen Rückgang der Arbeitslosigkeit sorgen wird." Aktuell sind 89.838 Menschen in Schleswig-Holstein arbeitslos gemeldet, die Arbeitslosenquote liegt bei 5,7 Prozent.

Junge Fachkraft gesucht

Die Zahl arbeitsloser Jugendlicher ist gegenüber dem Vormonat und dem Vorjahresmonat gestiegen. "Nicht jeder junge Mensch wird am Ende seiner betrieblichen Ausbildung übernommen", sagte Madsen. "Mit etwas Flexibilität sind die Chancen für sie aber sehr hoch, einen passenden Arbeitgeber zu finden." Hierfür sei auch die Woche der Ausbildung vom 13. bis 17. März gut geeignet. Es gäbe mehr offene Stellen als Bewerberinnen und Bewerber. Nicht zuletzt durch die Energiewende würden im Handwerksbereich und in der Logistik, aber auch der Altenpflege junge Arbeits- und Fachkräfte händeringend gesucht.

Innovative Wege in Beschäftigung

Das Land unterstützt mit einem neuen Förderaufruf der Aktion "Innovative Wege in Beschäftigung" den Abbau der Arbeits- und Langzeitarbeitslosigkeit. "Rund vier Millionen Euro aus dem Landesprogramm Arbeit stehen für Projekte zur Integration von Arbeitslosen und Langzeitarbeitslosen zur Verfügung", erklärte Madsen. Die Projekte werden schwerpunktmäßig auf Menschen mit Migrations- oder Fluchthintergrund ausgerichtet sein. Sie sollen zum 1. August starten und Ende 2025 auslaufen.

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