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Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Arbeit, Technologie und Tourismus : Thema: Ministerien & Behörden

Claus Ruhe Madsen

Minister für Wirtschaft, Verkehr, Arbeit, Technologie und Tourismus

Koordinator in Ostholstein

Ab 2023 gibt es mit Carsten Behnk einen zentralen Ansprechpartner für alle Fragen rund um den Bau der Anbindungen des kommenden Fehmarnbelttunnels.

Letzte Aktualisierung: 01.12.2022

Außenaufnahme: Minister Madsen und Carsten Behnk schütteln sich die Hand
Eine anspruchsvolle Aufgabe: Carsten Behnk (l.) wird Ansprechpartner für Fragen hinsichtlich der Baustellen zur Anbindung des Fehmarnbelttunnels.

Eutins ehemaliger Bürgermeister Carsten Behnk ist ab 2023 zentraler Ansprechpartner für alle Fragen im Zusammenhang mit den Bauarbeiten am Fehmarnsund und den Baustellen zur Anbindung des Fehmarnbelttunnels. Wirtschafts- und Verkehrsminister Claus Ruhe Madsen stellte jetzt den 55-jährigen Unternehmens- und Kommunalberater in Kiel vor. Die Region Ostholstein hatte sich schon lange einen Koordinator gewünscht.

Passende Erfahrung und Persönlichkeit

"Carsten Behnk wird den Menschen in Ostholstein vor allem für ihre Sorgen und Fragen rund um die Baustellen zur Verfügung stehen", sagte Madsen. Er zeichne sich durch eine langjährige Verwaltungserfahrung und die hohe Fähigkeit aus, zu vermitteln und Kompromisse zu finden. "Mit seinem Hintergrund und seiner ausgleichenden Persönlichkeit ist Herr Behnk ein idealer Mediator. Wir wünschen ihm für die anspruchsvolle Aufgabe eine glückliche Hand", betonte Madsen.

Transparenz und Konfliktlösung

Auch Ostholsteins Landrat Reinhard Sager und der Sprecher des Dialogforums, Dr. Christoph Jessen, zeigten sich sehr zufrieden mit der Entscheidung. Es ginge vor allem um die Minimierung der Beeinträchtigungen für alle Betroffenen in der Region, hob Sager hervor. Jessen ergänzte, das Ziel sei vor allem, Transparenz hinsichtlich der Baustellen zu schaffen und bei Konflikten gemeinsam gute Lösungen zu finden.

Kooperation der Beteiligten

Grundlage der Baustellenkoordinierung ist eine Vereinbarung, die zwischen dem Land, dem Dialogforum Feste Fehmarnbeltquerung, der Planungsgesellschaft DEGES, dem Kreis Ostholstein, der Deutschen Bahn (DB) und der "TenneT TSO GmbH" geschlossen wurde. Das Land steuert zur Koordinierungsstelle jährlich 30.000 Euro bei und stellt über den Landesbetrieb Straßenbau und Verkehr (LBV.SH) eine Koordinierungs-Software bereit. Die Vorhabenträger werden sich mit je 30.000 Euro jährlich beteiligen, das Dialogforum mit 5.000 Euro und der Kreis Ostholstein stellt das Büro. Die Unternehmerinitiative "HanseBelt e.V." hat sich zudem bereit erklärt, die Geschäftsstelle zu organisieren.

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