Im Wettlauf um die Genehmigung des EU-Förderprogramms EFRE ist Schleswig-Holstein Europa-Champion: Als europaweit erstes Bundesland bekam der echte Norden am 29. April 2022 von der EU-Kommission den "grünen Haken" hinter die schleswig-holsteinischen Programmpläne. Das Programm läuft bis 2027 und ist mit 272 Millionen Euro ausgestattet.
20 Punkte für wirtschaftliches Wachstum
"Eine starke Leistung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter meines Hauses", freute sich Wirtschaftsminister Dr. Bernd Buchholz. Der nächsten Landesregierung eröffne das 20 Punkte umfassende Programm für die nächsten fünf Jahre einen enormen Handlungsspielraum. "Zusammen mit öffentlichen wie privaten Kofinanzierungsmitteln können Investitionen in Höhe von über 750 Millionen Euro angestoßen werden – das gibt Schub für wirtschaftliches Wachstum und die Zündung nachhaltiger Innovationen", sagte der Minister.
Innovation, Energiewende, Bürgernähe
Die EFRE Förderung ist für Schleswig-Holstein zentrales Instrument seiner wirtschafts- und regionalpolitischen Ziele. Das 20-Punkte-Programm führt erfolgreiche Förderansätze der Vergangenheit fort und greift neue Herausforderungen auf. Drei Förder-Schwerpunkte bilden dabei die thematischen Säulen des Programms: Innovation und Wettbewerbsfähigkeit, Energiewende und Klimaschutz sowie bürgernahe Vorhaben wie zum Beispiel nachhaltige Mobilität und Tourismus. Die Förderangebote richten sich an kleine und mittlere Unternehmen (KMU), außeruniversitäre Forschungseinrichtungen, Hochschulen, Verbände, Vereine oder Kommunen.
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