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Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Arbeit, Technologie und Tourismus : Thema: Ministerien & Behörden

Claus Ruhe Madsen

Minister für Wirtschaft, Verkehr, Arbeit, Technologie und Tourismus

Neue Radweg-Schilder im Kreis Rendsburg-Eckernförde

Staatssekretär von der Heide überreichte Bescheid über rund 240.000 Euro

Letzte Aktualisierung: 25.11.2024

RENDSBURG/KIEL. Alle, die im Kreis Rendsburg-Eckernförde mit dem Rad unterwegs sind, kommen in den Genuss von nagelneuen, größeren Radwegschildern. Der Kreis stattet seine rund 1.700 Kilometer Radwege mit neuen Wegweisern aus und erhält dafür eine Förderung des Landes. Den Förderbescheid über 240.000 Euro übergab Verkehrsstaatssekretär Tobias von der Heide in Kiel an den Landrat von Rendsburg-Eckernförde, Ingo Sander. "Die übersichtliche und einheitliche Beschilderung der Radwege ist nicht nur eine große Hilfe für Ortsfremde, sondern auch die Anwohnerinnen und Anwohner können schneller erkennen, wo es langgeht", sagte von der Heide.

Als Teil der Radstrategie habe das Land die Vorgaben für Radwegsschilder geändert. Sie entsprechen damit dem bundesweiten Standard und werden größer sein, um gerade auch für die schneller fahrenden Pedelecs noch lesbar zu sein. "Wir wollen die Bedingungen für das Radfahren verbessern und den Radtourismus fördern. Eine vernünftige Beschilderung ist dafür das A und O."

Der Kreis Rendsburg-Eckernförde plant, die neue Beschilderung an insgesamt 2.314 Standorten bis Ende 2025 auszutauschen. "Im größten Flächenkreis in Schleswig-Holstein mit seinem weit verzweigten Radwegenetz sind wir sehr froh über die Unterstützung seitens des Landes. Durch die Förderung können wir die Erneuerung der Schilder kurzfristig umsetzen und die Situation der Radfahrer im ganzen Kreisgebiet verbessern", betonte der Landrat.

"Ich freue mich, dass im Kreis Rendsburg-Eckernförde weiter in den Radverkehr investiert wird und die Region dadurch attraktiver für Gäste und die Bevölkerung wird", so der Staatssekretär. Die Förderung erfolgt aus der Richtlinie "Ab aufs Rad" des Landes. Die Gesamtkosten des Projektes belaufen sich auf rund 320.000 Euro.

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