Bis zum Jahr 2030 will die Landesregierung im Sinne des Klimaschutzes die Büroflächen der Landesverwaltung reduzieren. Nun wurde das Konzept zur Umsetzung beschlossen.
Letzte Aktualisierung: 05.10.2022
Flächen effizienter nutzen, Arbeitsplätze moderner organisieren und passende Zeitmodelle anwenden - das sind drei Beispiele, wie die Landesregierung in den nächsten Jahren einen Beitrag zum Klimaschutz leisten will. Das Ziel ist es, bis 2030 mindestens 20 Prozent der Büroflächen und zehn Prozent der Gesamtflächen einzusparen. Damit geht die Landesregierung über die Vorgaben des Energiewende- und Klimaschutzgesetzes hinaus, das eine Umsetzung bis 2035 vorgesehen hatte.
Klimaschutz heute wichtiger denn je
Angesichts der aktuellen Energiekrise und der zunehmenden globalen Erwärmung zeige sich immer deutlicher, das die Landesregierung einen Beitrag leisten und mit gutem Beispiel vorangehen wolle, sagte Finanzstaatssekretär Oliver Rabe: "Mit der Reduzierung von Büroflächen gehen wir einen wichtigen Schritt bei der Schaffung optimierter und nachhaltiger Bürokonzepte in unseren Liegenschaften und bieten zudem die Möglichkeit, flexibler und moderner zu arbeiten."
Erster Schritt: Konzepte für Landesbehörden ausarbeiten
Die größten Büroflächen im Verhältnis zu anderen Liegenschaften des Landes liegen im sogenannten Zentralen Grundvermögen für Behördenunterbringung, dem ZGB. Dazu gehören die Staatskanzlei, die Ministerien sowie die jeweiligen nachgeordneten Bereiche. Deshalb sollen die Ressorts mit Unterstützung der GMSH Möglichkeiten ausarbeiten, wie sie Flächen einsparen wollen.
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