Mit 251 Naturfilmen aus 43 Ländern gehört das "Green Screen" in Eckernförde zu den größten Festivals für Naturdokumentationen in Europa – am 7. September geht es los.
Von süßen Eulen und farbenfrohen Chamäleons bis zu Lava-spuckenden Vulkanen: Es sind die einzigartigen Naturaufnahmen, die seit 16 Jahren Tausende Besucherinnen und Besucher sowie Filmemacher aus der ganzen Welt nach Eckernförde zum "Green Screen Festival" locken. Allein in diesem Jahr haben Filmemacher aus 43 Ländern mehr als 250 Naturfilme eingereicht – damit gehört das "Green Screen" zu den größten Festivals für Naturdokumentationen Europas. Vom 7. bis zum 11. September gibt es 2022 erstmals einen Länder-Schwerpunkt: Frankreich.
Fünf Tage" Natur pur" in Eckernförde
Los geht es offiziell am Mittwoch, den 7. September, wenn Ministerpräsident Daniel Günther gemeinsam mit Festivalleiter Dirk Steffens die Festspiele eröffnet. Dann können Interessierte in insgesamt sieben Spielstätten in Eckernförde wieder ganz besondere Naturaufnahmen genießen. Tickets gibt es für einzelne Filme oder als sogenannten "Festivalpass" für bis zu zwölf Vorstellungen.
Umweltminister Tobias Goldschmidt wird bereits am 6. September in der Eckernförder Stadthalle an der Podiumsdiskussion "Wagnis Wildnis – Wie viel wollen wir?" teilnehmen, die die Festival-Veranstalter und die Stiftung Naturschutz Schleswig-Holstein ausrichten.
Die besten Filme werden ausgezeichnet
Der Höhepunkt des Festivals findet am Samstag, den 10. September in der Eckernförder Stadthalle statt, wenn es darum geht: "Welche Naturfilme sind die besten des Jahres?" Die Antworten auf die Frage haben 24 Jurorinnen und Juroren in 18 Kategorien ermittelt. Insgesamt geht es um 44.000 Euro Preisgeld und für die Gewinner der Kategorien "Green Screen Naturfilmpreis", "Heinz Sielmann Filmpreis" und "Beste Kamera" um die Ehre einer Sondervorstellung zum Festival-Abschluss.
Über das professionelle Programm hinaus, gibt es auch in diesem Jahr wieder Preise für die besten Jugendfilme, darunter den "Green Report Junior Filmpreis" des Umweltministeriums. Insgesamt unterstützt das Land das Green Screen Festival mit 40.000 Euro im Jahr.
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