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Ministerium für Energie­wende, Klimaschutz, Umwelt und Natur : Thema: Ministerien & Behörden

Tobias Goldschmidt

Minister für Energiewende, Klimaschutz, Umwelt und Natur

Leckage im Nebenkühlwassersystem im Kernkraftwerk Brunsbüttel



Letzte Aktualisierung: 03.02.2023

BRUNSBÜTTEL/KIEL. Im Kernkraftwerk Brunsbüttel wurde im Kühlwassersystem für den Notstromdiesel von einem Rundengänger eine Leckagestelle im Rohrkeller (zwischen Pumpenbauwerk und Maschinenhaus) festgestellt. Bei dem nicht aktivitätsführenden Kühlwasser handelt es sich um Elbwasser. Die undichte Stelle wurde mit Hilfe einer Rohrschelle abgedichtet.

Die Reaktorsicherheitsbehörde hat Sachverständige für Vor-Ort-Kontrollen und zur Bewertung des Ereignisses eingesetzt. Das bisherige Überwachungs- und Instandhaltungskonzept soll überprüft und ggf. angepasst werden. Die Betreibergesellschaft hat das Ereignis der Kategorie „N“ (Normalmeldung) zugeordnet und der Reaktorsicherheitsbehörde fristgerecht mitgeteilt.

Hintergrund:

Orientiert an der sicherheitstechnischen Bedeutung und der Eilbedürftigkeit von Abhilfemaßnahmen werden Meldepflichtige Ereignisse in Deutschland in drei Kategorien eingeteilt: Normalmeldung (N) = Meldefrist fünf Arbeitstage, Eilmeldung (E) = Meldefrist 24 Stunden und Sofortmeldung (S). 

Das Kernkraftwerk Brunsbüttel verlor 2011 aufgrund einer Atomgesetzänderung die Berechtigung zum Leistungsbetrieb. Im Dezember 2018 erteilte das Energiewendeministerium die Genehmigung zu Stilllegung und Abbau.

 

Verantwortlich für diesen Pressetext: Matthias Kissing, Jonas Hippel, Christina Lerch | Ministerium für Energiewende, Klimaschutz, Umwelt und Natur | Mercatorstr. 3, 24106 Kiel | Telefon 0431 988-7044 | Telefax 0431 988-7137 | E-Mail: pressestelle@mekun.landsh.de | Presseinformationen der Landesregierung finden Sie aktuell und archiviert im Internet unter http://www.schleswig-holstein.de |

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Letzte Aktualisierung: 03.05.2022

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