Aufbrüche werden nach ihrer Sichtung von den örtlichen Straßenmeistereien umgehend ausgebessert und im Regelfall anschließend im Sommerhalbjahr umfassend saniert.
Im Winter können Schlaglöcher nicht wie üblich mit heißem Asphaltmaterial geflickt werden, da aufgrund der niedrigen Temperaturen der Asphalt zu schnell erkaltet und sich so nicht haltbar verdichten lassen würde. Deshalb verwendet der LBV.SH im Winter das sogenannte Wintermischgut. Dieses Material ist kalt zu verarbeiten und kann auch bei Frost verdichtet werden. Das ist besonders wichtig, damit es in der Schadstelle haften bleibt.
Die Haltbarkeit von Schlaglochsanierungen im Winter ist begrenzt, deshalb müssen die Schadstellen im Sommer ausgefräst und mit heißem Mischgut verfüllt und gewalzt werden. Nur so wird die Dauerhaftigkeit gewährleistet.