Die Gemeinde Altenholz baut im Ortsteil Stift mit Unterstützung von Bund und Land eine neue Kindertagesstätte. Innenministerin Sabine Sütterlin-Waack gab nun den Startschuss für die Bauarbeiten.
Letzte Aktualisierung: 21.11.2023
In Altenholz-Stift im Kreis Rendsburg-Eckernförde entsteht mit 1,755 Millionen Euro aus dem "Investitionspakt Soziale Integration im Quartier" eine neue Kindertagesstätte. Die Gemeinde verbessert mit dem Neubau nicht nur die soziale Infrastruktur für Familien, sondern wertet auch den Ortsteil weiter städtebaulich auf. Zum Start der Bauarbeiten lobte Innenministerin Sabine Sütterlin-Waack die Gemeinde bei ihrem Vorhaben, mit Unterstützung von Bund und Land die Lebensqualität zu verbessern.
"Der Neubau der Kindertagesstätte ist eine Investition in die Zukunft, und ich freue mich, heute den Baustart mitzuerleben", bekräftigte die Ministerin beim Spatenstich. "Die Corona-Pandemie und die hohe Inflation der vergangenen Jahre machen die Planung eines solchen Projektes nicht einfach. Die gestiegenen Baukosten sind hierfür nur ein Beispiel. Nichtsdestotrotz haben Sie den Kita-Neubau weiterfolgt und setzen die städtebauliche Sanierung im Ortskern Stift fort“, sagte Sütterlin-Waack weiter.
Großer Gewinn für die Kleinen
Die Kindertagesstätte Stegeltor bietet künftig Platz für bis zu 80 Kinder in fünf Gruppen, für Gruppen- und Sanitärräume, einen Speiseraum, ein Mal- und Bastelatelier, Bewegungs- und Spielflächen sowie für Büros und Sozialräume. Auf der Außenfläche können auch Kinder mit körperlichen Einschränkungen die Sand- und Pflanzflächen erreichen. Dazu führt ein Weg in Gestalt einer farbigen Seeschlange durch die Anlagen.
Die Kita liegt innerhalb der städtebaulichen Gesamtmaßnahme "Ortskern Stift" und ist Bestandteil des integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzeptes der Gemeinde. Das Vorhaben hätte allerdings im Rahmen der städtebaulichen Gesamtmaßnahme nicht gefördert werden können. Dank des Investitionspaktes Soziale Integration im Quartier, der die regulären Programme der Städtebauförderung ergänzt hat, unterstützt der Bund den Neubau mit 1,45 Millionen Euro und das Land mit 0,3 Millionen Euro. Insgesamt soll das Projekt rund 4,8 Millionen Euro kosten.
Mit einer städtebaulichen Gesamtmaßnahme werden Bauprojekte, Straßen, Plätze und Grünanlagen in einem räumlich abgegrenzten Gebiet in rund 15 Jahren realisiert und vom Bund, Land und der Kommune finanziert.
Bund, Land und Gemeinde teilen sich die Kosten in der Regel zu je einem Drittel.
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