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Ministerium für Inneres, Kommunales, Wohnen und Sport : Thema: Ministerien & Behörden

Dr. Sabine Sütterlin-Waack

Ministerin für Inneres, Kommunales, Wohnen und Sport

Innenministerium gibt 25 Mio. Euro aus Städtebauförderungsmitteln für neues Rathaus in Elmshorn frei

Die Stadt Elmshorn kann ein neues Rathaus bekommen. Das Innenministerium hat etwa 25 Millionen Euro aus Mitteln der Städtebauförderung dafür freigegeben.

Letzte Aktualisierung: 05.08.2024

KIEL. Die Stadt Elmshorn plant, im Rahmen der städtebaulichen Gesamtmaßnahme "Stadtumbau" ein neues Rathaus zu bauen. Das Innenministerium hat nun zugestimmt, dass dafür bis zu 25.220.596,74 Euro Städtebauförderungsmittel von Bund, Land und Stadt verwendet werden können. Der Neubau ist die größte Einzelmaßnahme in dem Fördergebiet und das Herzstück des Stadtumbaus.

Mit dem "Stadtumbau" sollen städtische Gebiete mit signifikanten Funktionsverlusten in attraktive und lebenswerte Viertel umgewandelt werden. In Elmshorn werden in zentraler innerstädtischer Lage große ungenutzte Industrieflächen neu geplant und bebaut, sodass die Elmshorner Innenstadt nach Süden hin städtebaulich erweitert werden kann.

Grundlage für den Neubau des Rathauses war ein Architektenwettbewerb, an dem über fünfzig Architekturbüros teilnahmen. Der künftige Sitz der Stadtverwaltung wird ein Gebäude mit moderner Gestaltung sein, welches auch historische Elemente aus der Industriearchitektur aufnimmt. Das Rathaus soll zentraler Punkt des neuen Quartiers am Buttermarkt sein, welches in den kommenden Jahren entwickelt werden soll. In der Umgebung sollen neue Straßen und Plätze, Wohnhäuser, Parks und Wege über die Krückau entstehen. Der Neubau des Rathauses ist ein wichtiger Schritt, um das Sanierungsziel der Gesamtmaßnahme zu erreichen, und soll weitere Investitionen anstoßen.

Städtebauliche Gesamtmaßnahme "Stadtumbau"

Die städtebauliche Gesamtmaßnahme "Stadtumbau" wird seit 2004 im Rahmen der Städtebauförderung und seit 2020 im Städtebauförderungsprogramm "Wachstum und nachhaltige Erneuerung" unterstützt. Bund, Land und Gemeinde haben bislang etwa 56 Millionen Euro dafür zur Verfügung gestellt. Die Gesamtmaßnahme zählt zu den finanziell größten Städtebauförderungsmaßnahmen in Schleswig-Holstein.

Mehr Informationen zur Städtebauförderung finden Sie unter: schleswig-holstein.de/staedtebaufoerderung

Verantwortlich für diesen Pressetext: Tim Radtke/ Jana Hämmer/ Dörte Mattschull | Ministerium für Inneres, Kommunales, Wohnen und Sport | Düsternbrooker Weg 92, 24105 Kiel | Telefon 0431 988-3007 / -3337 / -2792 | E-Mail: pressestelle@im.landsh.de | Das Ministerium finden Sie im Internet unter www.schleswig-holstein.de/innenministerium.

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