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Ministerium für Allgemeine und Berufliche Bildung,
Wissenschaft, Forschung und Kultur
: Thema: Ministerien & Behörden

Karin Prien

Ministerin für Allgemeine und Berufliche Bildung, Wissenschaft, Forschung und Kultur

Künstliche Intelligenz in der Schule


Land arbeit an Leitfaden zum Umgang mit ChatGPT und anderen textgenerierenden Chatbots.

Letzte Aktualisierung: 03.04.2023

Im Zuge der zunehmenden Digitalisierung ist auch das Thema "Künstliche Intelligenz im Bildungsbereich" immer mehr in den Fokus gerückt. In Kiel trafen sich Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Schulen, aus dem Bildungs- und Wissenschaftsministerium, dem Institut für Qualitätsentwicklung an Schulen Schleswig-Holstein (IQSH) und dem Schleswig-Holsteinischen Instiut für Berufliche Bildung (SHIBB) zum Kaminabend, um über den Umgang mit "KI in der schulischen Bildung" zu beraten.

Bei dieser Gelegenheit sagte Bildungsministerin Karin Prien: "Alle reden gerade über ChatGPT, aber der Einsatz von KI in der Schule geht weit über diesen Bereich der textgenerierenden Chatbots hinaus. Es gibt noch viele andere ebenfalls schon sehr ausgereifte Systeme und Schule muss sich darauf einstellen."

Leitfaden wird entwickelt

Es gehe jetzt darum, eine umfassende Strategie zu entwickeln, die auf die Belange des Lernens und Lehrens eingehe, aber auch die Weiterentwicklung von Prüfungsformaten im Blick habe. Prien: „Selbstverständlich gehört dazu auch ein Leitfaden zum Umgang mit ChatGPT und anderen textgenerierenden Chatbots.“ Der werde jetzt auf der Grundlage der Expertenanhörung beim Kaminabend sowie der KMK-Beratungen in dieser Woche erarbeitet und bis Ende April vorgelegt.

Richtig angewandt und kritisch begleitet bieten KI-Systeme nach Ansicht von Prien ein enormes Potenzial, um das Lehren und Lernen weiterzuentwickeln. Das gelte zum Beispiel für die Gestaltung von individuellen Lernprozessen, indem den Schülerinnen und Schülern ihrem jeweiligen Lernstand entsprechende Aufgaben zugewiesen würden oder die individuellen Leistungsstände analysiert werden könnten.

„Das könnte entscheidend dazu beitragen, jede einzelne Schülerin und jeden einzelnen Schüler besser zu unterstützen und gleichzeitig die Lehrkräfte entlasten“, sagte Prien. Zugleich habe die Diskussion um ChatGPT auch gezeigt, dass es großen Informationsbedarf zu Funktionsweise und Risiken von KI in Schule und Gesellschaft allgemein gebe. „Mit unserer KI-Strategie Bildung als Teil der Landesstrategie zur Künstlichen Intelligenz nehmen wir die speziellen Herausforderungen und Chancen für Schule und Unterricht in den Blick und gemeinsam Antworten suchen für die noch offenen Fragen“, so Prien.

 

 

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