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Der Ministerpräsident - Staatskanzlei : Thema: Ministerien & Behörden

Daniel Günther

Ministerpräsident

Open Source für die digitale Unabhängigkeit

Digitalisierungsminister Dirk Schrödter hat die bundesweit größte Open-Source-Veranstaltung, den Univention Summit 2025, in Bremen besucht.

Letzte Aktualisierung: 23.01.2025

Digitalisierungsminister Schrödter steht vor einem Messestand und unterhält sich mit zwei Ausstellenden.
Bei einem Rundgang über das Ausstellungsgelände informierte sich Digitalisierungsminister Schrödter über verschiedene Open-Source-Anwendungen.

"Sind wir bereit für digitale Souveränität?" Dies war die Kernfrage des Univention Summit 2025 in Bremen. Mehr als 500 Teilnehmerinnen und Teilnehmer sowie Spitzenvertreter der Open-Source-Welt kamen zur bundesweit größten Veranstaltung ihrer Art in die Hansestadt, um sich über aktuelle Trends, Herausforderungen und Anforderungen an Digitale Souveränität durch Open-Source-Lösungen zu informieren.

Bundesweit erste Open Source Strategie

Mit seiner bundesweit ersten "Open Innovation und Open Source Strategie" der Landesregierung hat Schleswig-Holstein gezeigt, dass es bereit ist für die digitale Souveränität. Die Landesverwaltung befindet sich mitten im Umstellungsprozess, weg aus der Abhängigkeit von sogenannter proprietärer Software hin zu offenen Lösungen und Innovationen.

Weitere Informationen zur Open-Source-Strategie

Auch aus diesem Grunde war Digitalisierungsminister Dirk Schrödter zum Univention Summit 2025 eingeladen. Schrödter informierte sich vor Ort bei rund 40 Ausstellern über den Entwicklungsstand der einzelnen Lösungen und Produkte, darunter Office-Lösungen wie LibreOffice, Kollaborationstools wie Nextcloud oder E-Mail-Plattformen wie OpenExchange. Er sprach mit Herstellern, Dienstleistern und der Open-Source-Community – auch über den Weg Schleswig-Holsteins in die digitale Unabhängigkeit.

Was müssen wir für digitale Souveränität tun?

Im Anschluss nahm Minister Schrödter gemeinsam mit Jutta Horstmann (ZenDiS), Prof. Dr. Dennis-Kenji Kipker (cyberintelligence.institute), Dr. Laura Dornheim (CDO Stadt München) sowie Peter Ganten (CEO, Univention) an einer Panelrunde teil mit dem Thema: Was müssen Verwaltung, Politik, und Wirtschaft jetzt für digitale Souveränität tun?

Sechs Menschen sitzen auf einer Bühne und unterhalten sich. Vor der Bühne sitzt ein großes Publikum und hört zu.
Bei einer Podiumsdiskussion sprach der Digitalisierungsminister über notwendige Schritte für die digitale Souveränität.

Der Tenor der Runde: Deutschland und Europa müssen noch mehr in die Umsetzung kommen und Open Source nicht mehr als "nerdiges Nischenthema" verstehen, sondern als essenziell wichtig für die demokratische Stabilität. Haushalte müssten dahingehend umgesteuert und die digitale Souveränität insgesamt als Thema begriffen werden, das in nationale Sicherheitsstrategien verankert ist.

Mindestens so wichtig wie Energiesouveränität

Schrödters Bilanz: "Die Sicherstellung der digitalen Souveränität muss höchste Priorität haben. Sie es mindestens so wichtig wie Energiesouveränität. Der Univention Summit hat eindrucksvoll gezeigt, wie wir mit Open Source Lösungen digitale Unabhängigkeit sicherstellen und dass wir als öffentliche Verwaltung über Landesgrenzen hinaus gemeinsam mit den Unternehmen eine digital souveräne Zukunft erreichen können."

Video: Warum Open Source?

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