In der Bundeshauptstadt hat Digitalisierungsminister Dirk Schrödter auf der Smart Country Convention 2024 den Schleswig-Holstein-Stand besucht.
Letzte Aktualisierung: 15.10.2024
Offene Innovation, Online-Dienste, Digitalstrategie, digitale Knotenpunkte, ein flächendeckendes LoRaWAN-Netzwerk und eine enge Vernetzung von Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung – nur einige Beispiele, die zeigen, warum sich Schleswig-Holstein zu einer digitalen Vorreiterregion entwickelt hat. Nicht ohne Grund war das Land erneut mit einem eigenen Messestand auf der Smart Country Convention in Berlin vertreten. Die SCCON gilt als die führende Veranstaltung für die Modernisierung des öffentlichen Sektors und die Digitalisierung des Staates.
Drei Tage lang kamen Verwaltungen, Politik, Digitalwirtschaft, Verbände, Start-ups und Wissenschaft auf dem Berliner Messegelände zusammen, um sich an den Ständen, in Workshops und Vorträgen darüber auszutauschen, wie die digitale Transformation erfolgreich gelingen kann. Erwartet wurden rund 15.000 Teilnehmende.
Im Austausch voneinander lernen und profitieren
"Eigentlich reicht es, wenn die Besucherinnen und Besucher nur zum SH-Stand kommen, da sie hier alles erfahren, was eine erfolgreiche digitale Transformation der Verwaltung ausmacht", sagte Digitalisierungsminister Dirk Schrödter bei der Standeröffnung am ersten Veranstaltungstag mit einem Augenzwinkern, "Eine große Anzahl an funktionierenden, benutzerfreundlichen Online-Diensten, eine klare Strategie geknüpft an konkreten Zielen und Handlungsfeldern. Ein Fokus auf Online-Source-Lösungen, um die digitale Souveränität voranzutreiben sowie ein stetig wachsendes innovatives Ökosystem am Digitalstandort Schleswig-Holstein – wir gehen selbstbewusst voran, haben den Spirit und das technische Know-how. Jetzt wollen wir gemeinsam noch schneller in die Umsetzung und Anwendung kommen. Da können wir auch im Austausch mit anderen Regionen und Ländern voneinander lernen und profitieren."
Eine moderne Verwaltung braucht gute Online-Dienste
Schrödter informierte sich vor Ort unter anderem über die Anwendungsbeispiele aus Schleswig-Holstein. NODES.SH, die IoT und LoRaWAN Community des Landes, stellte unter anderem spielerisch die LoRaWAN-Funktechnologie vor. Das Land setzt auf den flächendeckenden Ausbau von LoRaWAN, um smarte Anwendungen in Schleswig-Holstein auch in Kommunen künftig noch besser zu nutzen und zudem einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Eine moderne Verwaltung braucht gute Online-Dienste – leicht zu bedienen, sicher und barrierefrei. Hier setzt das Kooperationsprojekt KERN an. Hamburg und Schleswig-Holstein initiieren gemeinsam einen UX-Standard (User-Experience-Standard) für die effiziente Entwicklung von qualitativ hochwertigen Online-Diensten. Darüber hinaus wurden am Schleswig-Holstein Messestand weitere Informationen zur Digitalstrategie des Landes, dem DigitalHub.SH sowie KI-Projekten und der Medienkompetenz vermittelt.
Dialogrunde mit dem lettischen Wirtschaftsminister
Bei seinem Messerundgang kam Schrödter mit Fachleuten und Interessierten in den Dialog zu Themen wie Smart City Jobs, Open Source Software oder auch generative KI für die Verwaltung. Den Abschluss bildete die Dialogrunde mit dem Wirtschaftsminister Viktor Valainis aus dem diesjährigen Partnerland der Smart Country Convention Lettland. Im Gespräch tauschten sich die Politiker aber auch Vertreterinnen und Vertreter aus dem öffentlichen Sektor beider Länder zu den Herausforderungen der digitalen Transformation sowie zu Gemeinsamkeiten und möglichen Anknüpfungspunkten aus.
Die SCCON 2024 bildete eine wichtige und hochwertige Plattform, um die notwendige digitale Transformation der Verwaltung weiter gemeinsam erfolgreich voranzutreiben.
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