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Der Ministerpräsident - Staatskanzlei : Thema: Ministerien & Behörden

Daniel Günther

Ministerpräsident

Zukunft gestalten mit KI

Schleswig-Holstein soll weltweit ein führender Standort für KI werden. Ein neues Video zeigt, was KI im echten Norden schon kann.

Letzte Aktualisierung: 26.01.2022

Ein Gehirn in einem digitalen Netzwerk, im Hintergrund läuft binärer Code durch das Bild.
Schleswig-Holstein fördert KI mit 45 Millionen Euro.

Viele sehen in ihr die Zukunft der Digitalisierung, doch Künstliche Intelligenz (KI) unterstützt die Menschen schon heute in ihrem Alltag und bietet ein großes Potential. Dieses will das Land Schleswig-Holstein sich zunutze machen. Mit der erst kürzlich fortgeschriebenen KI-Strategie will es verschiedene Projekte im echten Norden mit insgesamt 45 Millionen Euro fördern.

Schwerpunkte liegen dabei unter anderem auf Projekten aus Landwirtschaft, Energie und Medizin. Doch auch andere Bereiche wie Schifffahrt, Umweltschutz und Verwaltung können von Künstlicher Intelligenz profitieren.

Einige der geförderten Vorhaben werden jetzt in einem kurzen Film vorgestellt. In dem Video erläutern außerdem der Chef der Staatskanzlei Dirk Schrödter und Prof. Dr. Doris Weßels von der Fachhochschule Kiel, wie Künstliche Intelligenz in Zukunft unser Leben beeinflussen wird.

Unkraut jäten, Routen planen, Umwelt schützen

Einige der Projekte nutzen KI zum Schutz der Umwelt. In Kiel arbeiten das GEOMAR und die Firma TrueOcean an "RASMUS", einer KI, die in Echtzeit optimierte Fahrtrouten für Schiffe erarbeitet. Damit sollen größere Mengen Treibstoff und CO2 eingespart werden.

Auch der Jäteroboter des Unternehmens nAIture aus Friedrichsgabekoog (Kreis Nordfriesland) ist gut für die Umwelt. Er kann mit Hilfe Künstlicher Intelligenz zwischen Unkraut und Nutzpflanzen unterscheiden und Felder von Unkraut befreien – ganz ohne Chemie. Die KI wurde mit großen Datenmengen gefüttert um die richtigen Pflanzen zu erkennen.

KI in SH

info Allgemeines über KI in SH: schleswig-holstein.de/kish

info Weitere KI-Projekte aus SH: kuenstliche-intelligenz.sh

Der Energievermarkter ane.energy aus Husum entwickelt eine KI-gesteuerte Plattform für erneuerbare Energien mit dem Namen "PEER". Die Plattform soll dabei helfen, den Vertriebsprozess zu beschleunigen. Dadurch können neue Energieprodukte- und Dienstleistungen entwickelt und individuelle Kundenwünsche besser bearbeitet werden.

Künstliche Intelligenz in der Medizin

Lübeck hat sich zu einer Hochburg für Künstliche Intelligenz in der Medizin entwickelt. KI hilft den Forschern Krebsdiagnosen früher und genauer zu treffen oder einen umfassenderen Blick auf Falldaten, Studien und medizinische Leitlinien zu gewinnen. Aktuell wird an einem "KI-Med-Ökosystem" gearbeitet, das eine Plattform für Technologietransfer und KI-Werkzeugkasten in der Medizin werden soll.

Auch in Kiel wird KI in der Medizin eingesetzt, hier will das Unternehmen geconomy mithilfe von Künstlicher Intelligenz das Blutspendenaufkommen kurz- und langfristig besser berechnen können.

KI auch beim Land im Einsatz

Die Landesregierung setzt ebenfalls auf KI. In der Verwaltung wird Künstliche Intelligenz eingesetzt, um Prozesse bürgernaher zu gestalten. Ein Beispiel dafür ist der Chatbot "CABO", der rund um die Uhr Fragen zum Thema Corona beantwortet. In der Wirtschaftsförderung dagegen soll KI in Zukunft dabei helfen, große Datenmengen schneller und einfacher auszuwerten.

Auf einer Infografik steht: KI made in Schleswig-Holstein: "Wir bringen Künstliche Intelligenz voran".
Die KI-Förderung des Landes im Überblick.

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