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Thema : Wohnen

Gutachten, Statistiken und Leitfäden

Wohin entwickelt sich das Wohnen in Schleswig-Holstein? Hier finden Sie die aktuelle Wohnungsmarktprognose, das Mietenmonitoring, Wohnungsmarktkonzepte, Arbeitshilfen und Leitfäden.

Letzte Aktualisierung: 19.07.2022

Studie zu Baukosten im Mietwohnungsbau

Das Gutachten bietet aufschlussreiche Erkenntnisse zu Baukosten und Kostenfaktoren im Wohnungsbau in Schleswig-Holstein. Die Studie der ARGE//SH (Arbeitsgemeinschaft für zeitgemäßes Bauen e.V. in Kiel) wurde am 13. Mai 2019 auf einer Wohnungsbaufachtagung in Kiel vorgestellt.

Mit über 7.000 untersuchten Wohnungen in den unterschiedlichen Regionen und Gebäudetypen aus den letzten drei Jahren und mehr als 30.000 bundesweit erfassten Vergleichswohnungen hat die Studie deutschlandweit Relevanz. Von den 46.700 Wohnungen, die zwischen 2015 und dem ersten Quartal 2018 in Schleswig-Holstein genehmigt wurden, erfasst die Studie jede dritte Wohnung und analysiert ein Investitionsvolumen von 1,4 Milliarden Euro.

Gutachten zum Thema Baukosten und Kostenfaktoren im Wohnungsbau in Schleswig-Holstein  (PDF, 21MB, Datei ist nicht barrierefrei)

Zusammenfassung und Handlungsempfehlung  (PDF, 2MB, Datei ist nicht barrierefrei)

Wohnungsmarktprognose bis 2030

Ergebnisse Prognose vom Juni 2017

Das Innenministerium hat empirica, Institut Forschung und Beratung, Berlin, beauftragt, ein Gutachten zur künftigen Entwicklung der Wohnungsmärkte im Land Schleswig-Holstein zu erstellen. Die Studie vom 9. Juni 2017 macht deutlich, dass es in Schleswig-Holstein langfristig wachsende Regionen gibt, während andere Regionen in absehbarer Zeit wieder Bevölkerung verlieren werden. Beide Regionstypen benötigen bedarfsgerechten und qualitätsvollen Wohnungsneubau, abgestimmt auf die speziellen regionalen Bedarfe. Neubaubedarf besteht selbst noch über das Jahr 2020 hinaus, wenn das Bevölkerungswachstum unter den getroffenen Wanderungsannahmen langsam abflacht.

Die Ursachen für die aktuellen Knappheiten sind sowohl in einem zu geringen Angebot infolge des geringen Neubauniveaus der letzten Jahre als auch in einer zumindest regional sehr unterschiedlichen und stark steigenden Nachfrage zu finden. Wegen weiterhin schrumpfender Haushaltsgrößen und regional als Folge von Zuwanderung wird aber auch dann noch eine Nachfrage nach neuen Wohnungen vorhanden sein, wenn die Einwohnerzahl des Landes nicht mehr steigt. Denn die verbleibenden Einwohner konzentrieren sich auf immer weniger Kommunen und beanspruchen dort mehr Wohnfläche pro Kopf. Damit wird es in Schleswig-Holstein selbst auf lange Sicht Kommunen sowohl mit einem hohen Bedarf an bzw. einer hohen Nachfrage nach Wohnungsneubau geben.

Wohnungsmarktprognose bis 2025

Ergebnisse Prognose vom Juni 2011

Das Innenministerium hatte zuvor das IfS Institut für Stadtforschung und Strukturpolitik GmbH beauftragt, eine Untersuchung zur künftigen Entwicklung des Wohnungsmarktes im Land Schleswig-Holstein bis 2025 durchzuführen. Ziel des Gutachtens war es, eine erhöhte Planungssicherheit für Entscheidungen der Wohnungspolitik und der weiteren Akteure am Wohnungsmarkt zu erhalten. Die Studie vom Juni 2011 baut auf der im Jahr 2005 vom IfS erarbeiteten Wohnungsmarktprognose 2020 auf. Neben einer Aktualisierung der Analyse- und Prognoseergebnisse wurden für die vorliegende Studie Themenschwerpunkte verändert, neue Datengrundlagen einbezogen und Methoden weiterentwickelt. Durch eine tiefere Regionalisierung der Ergebnisse werden zudem vermehrt Informationen zu ländlichen Räumen bereitgestellt.

Wohnungsmarktkonzepte

Angesichts der Bevölkerungsentwicklung, des wirtschaftlichen Wandels und der fortschreitenden regionalen Differenzierung der Wohnungsmärkte besteht für die Kommunen die Notwendigkeit, Wohnungsmarktkonzepten zu erarbeiten. Wohnungsmarkt- und darüber hinausgehende integrierte Stadtentwicklungskonzepte bilden die Grundlage für eine effiziente und bedarfsgerechte Wohnraum- und Städtebauförderung, für kommunale Wohnungspolitik sowie für zukunftsfähige Investitionen. Wohnungsmarktkonzepten sollten unter anderem folgende Bereiche betrachten:

  • Analyse und Prognose des Wohnungsmarktes,
  • Bewertung der Entwicklung des Wohnungsmarktes und
  • Zielentwicklung bzw. Ableitung von Maßnahmen

Arbeitshilfen

Das Innenministerium hat dazu folgende Arbeitshilfen herausgegeben:

Mietenmonitoring

Das Mietenmonitoring des Landes gibt Akteuren, Politik und Öffentlichkeit Auskunft über aktuelle Entwicklungen auf den Mietwohnungsmärkten. Es untersucht die Entwicklung der Angebotsmieten in Schleswig-Holstein. Angebotsmieten geben frühzeitig erste Hinweise auf Entwicklungen und Trendänderungen, während zum Beispiel Informationen über Bestandsmieten ggf. erst später zur Verfügung stehen. Die vorliegende Auswertung umfasst den Jahresdatensatz aller auf der Plattform Immobilien-Scout24 inserierten Mietwohnungen.

Leitfaden "Soziale Wohnraumförderung in Schleswig-Holstein: Mietwohnungsbau - Arbeitshilfe Wohnraumförderung"

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