Aktuelle Themen
Schadstoffbelastungen des Körpers und ihre Auswirkungen sind Thema von Untersuchungen durch das Landesamt.
Sobald das Dezernat Umweltbezogener Gesundheitsschutz zu aktuellen, die Öffentlichkeit beschäftigenden Fragestellungen bezogen auf Schadstoffbelastungen des Körpers erste Informationen anbieten kann, werden diese hier veröffentlicht:
Ewigkeitschemikalien_PFAS
Laufende Untersuchungen in Schleswig-Holstein
Schadstoffbelastungen des Körpers und der Muttermilch - Human Biomonitoring -
Muttermilch-Untersuchungsprogramm Schleswig-Holstein (seit 1985)
Im Rahmen dieses Untersuchungsprogrammes werden die Mütter zum einen über die Vorteile des Stillens informiert, zum anderen wird eine Bewertung der in ihrer Muttermilch gegebenenfalls enthaltenen Fremdstoffe vorgenommen. Die Milch wird im eigenen Labor untersucht.
Zusätzlich werden auch Muttermilch-Studien auf länderübergreifender und internationaler Ebene durchgeführt:
UN / WHO-Studie
In regelmäßigen zeitlichen Abständen wird eine weltweite Erhebung der Vereinten Nationen (UN) und der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zur Belastung der Muttermilch mit persistenten organischen Schadstoffen (POP) durchgeführt.
Abgeschlossene Untersuchungen in Schleswig-Holstein
Pflanzenschutz- und Schädlingsbekämpfungsmittel (Organophosphate) in Kindern und Erwachsenen
Organophosphate gehören zu den am häufigsten angewandten Pflanzenschutz- und Schädlingsbekämpfungsmitteln. Die Exposition der Bevölkerung gegenüber Organophosphatpestiziden erfolgt, soweit keine berufliche Exposition besteht, überwiegend über Rückstände in Nahrungsmitteln, aber auch durch die Anwendung entsprechender Mittel im häuslichen Bereich.
Polychlorierte Biphenole (PCB) bei jungen Frauen
Diese Studie des ehemaligen Landesamtes für Gesundheit und Arbeitssicherheit befasst sich mit der Gesamtaufnahme von polychlorierten Biphenylen (PCB) und weiteren Organochlorverbindungen durch die Nahrung bei jungen Frauen in Schleswig-Holstein. Die Ergebnisse zeigen, dass hierbei die Schadstoffbelastung im Vergleich zu früheren Untersuchung deutlich zurückgegangen ist.