Navigation und Service

Ministerium für Inneres, Kommunales, Wohnen und Sport : Thema: Ministerien & Behörden

Dr. Sabine Sütterlin-Waack

Ministerin für Inneres, Kommunales, Wohnen und Sport

Suchterkrankungen

Ich habe kein Problem!“ – dessen sind sich viele Suchtkranke sicher. Denn: Sich selbst eine Abhängigkeit einzugestehen, ist der schwierigste Schritt überhaupt.

Letzte Aktualisierung: 25.03.2015

Sucht- oder Abhängigkeitserkrankungen werden zu den psychischen Erkrankungen gezählt. Sowohl Substanzen (vor allem Alkohol, illegale Drogen und Tabak) sowie Verhaltensweisen (zum Beispiel Glücksspiel, Arbeit, Sexualität) können abhängig machen. Der Weg aus einer Sucht ist nicht leicht, aber in vielen Fällen möglich. Wichtig ist, dass über das Suchtproblem gesprochen wird.

Für diejenigen, die sich ihre Sucht eingestanden haben und diejenigen, die Suchtkranken helfen wollen, gibt es zahlreiche Aufklärungs-, Beratungs- und Hilfsangebote in Schleswig-Holstein.

Suchtberatung online

Immer mehr Menschen nutzen das Internet als Plattform, um Informationen und Ratschläge abzurufen. Die Ambulante und Teilstationäre Suchthilfe (ATS) folgt dieser Entwicklung und hat eine virtuelle Beratungsstelle eingerichtet. Suchtkranke können anonym die Unterstützung von qualifiziertem Fachpersonal mit mehrjähriger Erfahrung in Anspruch nehmen.

Zur anonymen Online-Suchtberatung

Selbsthilfegruppen 

Sich gegenseitig zu helfen, zu ermutigen und zu stärken sind die Ziele der Selbsthilfegruppen von Suchtkranken. An diesen Gruppen können nicht nur Betroffene, sondern auch sogenannte Co-Abhängige teilnehmen – die Angehörigen von Menschen mit Suchtproblemen. Zahlreiche Selbsthilfegruppen werden von sozialen Einrichtungen und anderen Organisationen vor Ort angeboten.

Zur Sucht-Selbsthilfe Schleswig-Holstein

Suchtprävention in Schleswig-Holstein

Suchtprävention hat zwei Ziele: Aufklärung und Selbsteinschätzung. Wer über die Entstehung einer Sucht Bescheid weiß, kann eine Suchtgefahr besser erkennen und möglicherweise frühzeitig vorbeugen. Das eigene Verhalten einzuschätzen, ist für einen Suchterkrankten sehr schwierig, aber es gibt in Schleswig-Holstein zahlreiche Projekte und Initiativen, die dafür Unterstützung anbieten und aktive Aufklärung betreiben.

Zur Themenseite Suchtprävention Schleswig-Holstein

Zurück zur Übersicht der Fokusthemen

Hinweis zur Verwendung von Cookies

Cookies erleichtern die Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung unserer Dienste erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden. Weitere Informationen zum Datenschutz erhalten Sie über den folgenden Link:

Datenschutz

Auswahl bestätigen

Mastodon