Neue Wege für Schleswig-Holstein
Echt gut erklärt
Die Verkehrspolitik muss zugleich den Herausforderungen des EU-Binnenmarktes und der Osterweiterung, der Globalisierung der Wirtschaft und der Entwicklung einer modernen Dienstleistungsgesellschaft gerecht werden. Prognosen gehen davon aus, dass die Verkehrsmengen in den kommenden Jahren weiter zunehmen werden, insbesondere im Güterverkehr. Darüber hinaus gilt es, die Verkehrsinfrastruktur der Zukunft ressourcenschonend, umweltverträglich und emissionsarm zu gestalten.
Im zusammenwachsenden Europa sind leistungsfähige Verkehrswege von zentraler Bedeutung. Die verkehrsgeographische Lage Schleswig-Holsteins wird durch die vorherrschende Rolle des Seeverkehrs im Ostseeraum und die Funktion als Verkehrsdrehscheibe zwischen Skandinavien und Kontinentaleuropa bestimmt.
Um auch den künftigen Verkehrsanforderungen gerecht zu werden, ist es erforderlich das bestehende Straßennetz gut zu erhalten und bedarfsgerecht weiter auszubauen.
Zu den wichtigsten Straßenneubauprojekten in Schleswig-Holstein gehören deshalb:
- der sechsstreifige Ausbau der A 7
- der Weiterbau der A 20
- der vierstreifige Ausbau der B 404 zur A 21
- der Lückenschluss A 23 und der Ausbau der B 5 sowie
- der vierstreifige Ausbau der B 207 im Zuge der Festen Fehmarnbeltquerung