Coronavirus
Allgemeine Informationen
- Was wir über das Coronavirus wissen
- Das können Sie tun, um sich zu schützen
- Wichtige Infos für Patientinnen und Patienten
- Informationen für Ärztinnen und Ärzte
- Angebote für Menschen mit Behinderungen
- Weitere Informationen zur aktuellen Entwicklung
Eine Infektion mit SARS-CoV-2 lässt sich nur mithilfe eines Labortests feststellen.
© Adpic.de
Was wir über das Coronavirus wissen
SARS-CoV-2 kann bei Infizierten die Krankheit COVID-19 (Corona-Virus-Disease 2019) auslösen, die zu grippeähnlichen Symptomen wie Husten, Schnupfen, Halskratzen und Fieber führen kann, einige Betroffene leiden auch an Durchfall. Bei einem Teil der Patienten verläuft die Erkrankung schwerer und führt zu Atemproblemen und Lungenentzündungen. Bislang starben vor allem ältere Patienten, oder solche, die zuvor an chronischen Grunderkrankungen litten.
Interaktive Weltkarte zur Verbreitung von SARS-CoV-2 (Weltgesundheitsorganisation, englisch)
Aktuelle Fallzahlen in Deutschland (Robert-Koch-Institut)
Aktuelle Fallzahlen in Schleswig-Holstein
Bei Fragen rund um das Thema Coronavirus
Wir erhalten zurzeit viele Anfragen. Bitte haben Sie Verständnis, wenn die Beantwortung Ihrer Frage etwas länger dauert. Auch die Telefonleitungen sind derzeit voll ausgelastet, deshalb kann es zu längeren Wartezeiten kommen.
Tel Bürgertelefon des Landes Schleswig-Holstein: 0431 / 797 000 01
(werktags von 8-20 Uhr, an Sonn- und Feiertagen von 8-16.30 Uhr)
Mail E-Mail-Postfach: corona@lr.landsh.de
Tel Ärztlicher Bereitschaftsdienst Nur medizinische Anfragen! 116 117
Tel Videotelefon in Gebärdensprache: Zur Videotelefonie
Das können Sie tun, um sich zu schützen
Die Landesregierung hat Mitte März beschlossen, soziale Kontakte im alltäglichen Miteinander zu Beschränken. Die Regelungen sollen die Ausbreitung von SARS-CoV-2 bremsen und dabei helfen, Infektionsketten nachzuverfolgen und besonders anfällige Gruppen zu schützen. Ziel ist es, Ärzte und Krankenhäuser so wenig wie möglich zu belasten und gleichzeitig die Möglichkeiten der Gesundheitsversorgung auszubauen.
Alle Bürgerinnen und Bürger Schleswig-Holsteins können dabei helfen, das neuartige Coronavirus auszubremsen:
- Waschen Sie sich regelmäßig und gründlich die Hände – benutzen Sie dafür einfache Handseife.
- Niesen oder husten Sie in ein Einwegtaschentuch oder in die Armbeuge.
- Halten Sie mindestens 1,5 Meter Abstand zu anderen Menschen.
- Bleiben Sie möglichst zuhause.
- Wo sich Abstandsregeln nicht einhalten lassen, verwenden Sie eine Mund-Nasen-Bedeckung. Seit dem 29. April sind diese im öffentlichen Nahverkehr sowie beim Einkaufen verpflichtend.
Die 10 wichtigsten Hygiene-Tipps der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
Hinweise zum Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung
Broschüre "Die Corona-Pandemie gemeinsam bekämpfen - Masken erkennen - richtig beraten"
Wichtige Infos für Patientinnen und Patienten
Das Virus verbreitet sich wahrscheinlich per Tröpfcheninfektion, das bedeutet, dass es beim Husten oder Niesen in die Atemluft gelangt. Wissenschaftler vermuten außerdem, dass es von der Infektion bis zum Ausbruch der Krankheit bis zu zwei Wochen dauert. In diesem Zeitraum können Infizierte weitere Menschen anstecken. COVID-19 ist inzwischen weltweit verbreitet. Ein Übertragungsrisiko besteht daher sowohl in Deutschland als auch in anderen Regionen weltweit. Ein besonderes Risiko einer Ansteckung besteht bei direktem ungeschützten Kontakt zu einem Coronavirus-Infizierten.
Youtube-Kanal der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
Wer entsprechende Symptome zeigt und eine diagnostische Abklärung veranlassen möchte, sollte zunächst von zu Hause aus die Hausärztin oder den Hausarzt telefonisch kontaktieren und weiteres abklären lassen. Dadurch kann eine mögliche Weiterverbreitung des Virus im Wartezimmer vermieden werden.
Außerhalb der Sprechzeiten Ihres Hausarztes können Sie sich rund um die Uhr an die Nummer 116 117 wenden. Diese leistet Hilfestellung bei der Entscheidung über weitere Schritte. Damit sollen Patienten dorthin weitervermittelt werden, wo sie am besten aufgehoben sind.
Informationen für Ärztinnen und Ärzte
Ärztinnen und Ärzte sollen bei möglichen Verdachtsfällen das zuständige Gesundheitsamt kontaktieren. Es besteht eine namentliche Meldepflicht gemäß Infektionsschutzgesetz. Die Meldungen erfolgen über das Gesundheitsamt vor Ort und die Landesmeldestelle an das Robert Koch-Institut.
Weitere Informationen zum Meldeverfahren
Die Anmeldung von Verdachtspatienten zur Corona-Abklärung über die Kassenärztliche Vereinigung (KVSH) erfolgt über ein Faxformular. Bitte benutzen Sie ausschließlich dieses Formular und melden Sie damit Abstriche an 04551 883 7400.
Zu den aktuellen Handlungsanweisungen und Vordrucken der KVSH
Hinweise zur Kategorisierung und zum Umgang mit SARS-CoV2-positiv getesteten Patienten
Angebote für Menschen mit Behinderungen
Informationen in Deutscher Gebärdensprache
Informationen in Leichter Sprache
Weitere Informationen zur aktuellen Entwicklung
Informationen / Kontakte der Kreise
link Kreis Dithmarschen
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link Stadt Lübeck
link Stadt Neumünster
link Stadt Flensburg
Pressemitteilungen zum Coronavirus
Aktuelle Hinweise der Polizei in Schleswig-Holstein
Zu den Seiten der Landespolizei
Informationen zu Flüchtlingsunterkünften
Zum Landesamt für Ausländerangelegenheiten
Robert Koch Institut (RKI)
Aktuelle Informationen des Robert-Koch-Instituts zum Coronavirus
Auswärtiges Amt
Aktuelle Reise-Warnungen des Auswärtigen Amtes
Bundesbehörden
Aktuelle Information des Bundesgesundheitsministeriums zum Coronavirus
Aktuelle Fragen der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung in 17 Videos