Ganz praktisch: Schule und LBV.SH
Schulleiter Torsten Stellmacher, Staatsekretär Dr. Thilo Rohlfs, Dr. Julia Körner, Geschäftsbereichsleiterin IHK und der stellvertretende Direktor des LBV.SH, Frank Quirmbach (v. li.)
© Wirtschaftsministerium
Seit 2006 gibt es die von der Industrie- und Handelskammer sowie der Handwerkskammer unterstützte Initiative "Schule und Wirtschaft". Sie bringt Schulen und Betriebe zu einer für beide Seiten lohnenden Partnerschaft zusammen. Ab sofort beteiligen sich auch der Landesbetrieb Straßenbau und Verkehr Schleswig-Holstein (LBV.SH) und das Thor-Heyerdahl-Gymnasium (THG) in Kiel daran. Staatssekretär Dr. Thilo Rohlfs, der stellvertretende Direktor des LBV.SH, Frank Quirmbach, sowie der Schulleiter des THG, Torsten Stellmacher, unterzeichneten heute in Kiel die Kooperationsvereinbarung.
Möglichst früh Einblicke ermöglichen
Ziel dieser Vereinbarung ist es, jungen Menschen in Schleswig-Holstein frühzeitig einen konkreten Einblick in das Berufsleben zu ermöglichen - zum Beispiel qualifizierte Praktika anzubieten, aus denen die Schülerinnen und Schüler auch tatsächlich ihre späteren Berufsentscheidungen ableiten können.
Staatssekretär Rohlfs freute sich über die neue Initiative und unterstrich: "Gerade im aktuellen Spannungsfeld zwischen Investitionshochlauf im Baubereich und einem schon heute spürbaren Fachkräftemangel ist es wichtiger als je zuvor, junge Menschen bereits zu Schulzeiten für die vielfältigen Angebote des LBV.SH zu interessieren."
Vielfältiger und spannender Landesbetrieb
Gerade im Aufstiegs- und Weiterbildungsbereich sei der Landesbetrieb spitze, fügte der Staatssekretär hinzu. Der LBV.SH bietet die Möglichkeit zum Dualen Studium an (Fachhochschulen Kiel und Lübeck) und natürlich vielfältige Ausbildungsangebote mit vielen Aufstiegsmöglichkeiten. Das Gute daran: Während der ganzen Zeit steht man beim Land in Lohn und Brot. Somit böte der LBV.SH ein gutes Sprungbrett, von dem alle profitierten, ergänzte Rohlfs.
Initiative Schule und Wirtschaft
Die Initiative Schule und Wirtschaft will die Berufs- und Studienwahlkompetenz sowie die Ausbildungsreife und Beschäftigungsfähigkeit von Schulabsolventinnen und -absolventen verbessern.
Zielgruppe sind Schülerinnen und Schüler allgemeinbildender Schulen und Förderzentren, beruflicher Schulen sowie Betriebe und Träger der beruflichen Bildung. Möglich wird dies durch ein dichtes Netz an bewährten Partnern, wie zum Beispiel die Handwerkskammer und Industrie- und Handelskammer Schleswig-Holstein, drei Ministerien (Bildung, Wirtschaft und Arbeit), Regionaldirektion Nord, Landesverband der Freien Berufe Schleswig-Holstein und die Unternehmerverbände Nord.
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