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Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Arbeit, Technologie und Tourismus : Thema: Ministerien & Behörden

Claus Ruhe Madsen

Minister für Wirtschaft, Verkehr, Arbeit, Technologie und Tourismus

Land unterstützt digitalen Fördernavigator für die Weiterbildung mit 130.000 Euro

Minister Buchholz: "Kompass und Dating-Plattform gegen den Fachkräftemangel"

Letzte Aktualisierung: 27.01.2021

KIEL. Nicht erst die Corona-Pandemie samt Homeoffice-Boom macht deutlich: Auch der Bedarf an digitaler Fort- und Weiterbildung wächst. Die von der Fachkräfteinitiative Schleswig-Holstein (FI.SH) im letzten Jahr mitentwickelte Idee "Fördernavigator Schleswig-Holstein" soll Beschäftigten, die sich weiterbilden wollen, eine Schneise durch den Dschungel der Möglichkeiten schlagen und über finanzielle Förderungen informieren. Um den Fördernavigator umzusetzen, hat Arbeitsminister Dr. Bernd Buchholz der Lübecker "oncampus GmbH" und der "ver.di-Forum Nord gGmbH" jetzt für 14 Monate die finanzielle Förderung des Landes in Höhe von 130.000 Euro zugesagt.

"Der Navigator ist nicht nur das passende Instrument für die Corona-Zeit, sondern ein wichtiger Baustein für den Aufwuchs von dringend benötigten Fachkräften in unserer Wirtschaft", sagte Buchholz heute (27. Januar) in Kiel. "Ähnlich wie bei einer Dating-Plattform können Suchende den Navigator online mit allen wichtigen Informationen zur angestrebten Weiterbildung füttern und landen auf schnellstem Weg beim passenden Angebot und Förderinstrument." In Videos und Animationen veranschauliche die Plattform zudem die Fördertöpfe und kläre über die jeweiligen Fördervoraussetzungen auf.

Der Fördernavigator wird noch in diesem Jahr unter www.weiterbilden-sh.de bereitgestellt.

Hintergrund FI.SH: Die Landesregierung ist Partner und Motor der Fachkräfteinitiative Schleswig-Holstein (FI.SH), die im Oktober 2012 gemeinsam mit Wirtschaftsverbänden, Kammern, der Bundesagentur für Arbeit, Gewerkschaften, Hochschulen und den kommunalen Spitzenverbänden gestartet wurde. Ziel ist die Entwicklung und Sicherung des Fachkräfteangebotes in Schleswig-Holstein. Hintergrund hierfür ist die Fachkräftelücke von 180.000 Menschen, die dem Arbeitsmarkt im Land 2035 fehlen werden, wenn nicht rechtzeitig gegengesteuert wird.

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