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Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Arbeit, Technologie und Tourismus : Thema: Ministerien & Behörden

Claus Ruhe Madsen

Minister für Wirtschaft, Verkehr, Arbeit, Technologie und Tourismus

Land erhält 44 Millionen zusätzliche EU-Mittel zur Krisenbewältigung

Letzte Aktualisierung: 01.07.2021

KIEL. Um die Folgen der Corona-Pandemie abzufedern, hat die Europäische Union die neue Förderinitiative REACT-EU gestartet. Wie Wirtschaftsstaatssekretär Dr. Thilo Rohlfs heute (1. Juli) informierte, bekommt Schleswig-Holstein aus diesem Topf 44,3 Millionen Euro. "Die zusätzlichen Gelder sind außerordentlich wichtig für unser Land. Damit helfen wir Unternehmen und Hochschulen aber auch jungen Gründerinnen und Gründern und legen den Grundstein für eine stabile Erholung der Wirtschaft", so Rohlfs.

Für die Verwendung der Mittel wurden vier thematische Schwerpunkte festgelegt. Diese beinhalten u. a. die Unterstützung von Gründerinnen und Gründern in Form von Beteiligungen. Ein weiterer Fokus liegt auf der Digitalisierung. Für kleine Unternehmen werden über den Digibonus II Mittel bereitgestellt und auch Hochschulen sollen bei ihren Digitalisierungsprozessen unterstützt werden. Auch der Gesundheitssektor ist ein Schwerpunkt. "Die Pandemie hat gerade im Gesundheitssektor viele kreative Ideen hervorgebracht, insbesondere im Bereich Künstliche Intelligenz und Robotik zum Beispiel im Krankenhauswesen. Deswegen kommen auch Hochschulen und Medizintechnik-Firmen auf ihre Kosten, die in dem Bereich aktiv sind", erklärte Rohlfs. In einem weiteren Schwerpunkt wird der für Schleswig-Holstein bedeutsame Wirtschaftszweig Tourismus gefördert, indem u. a. die Digitalisierung gestärkt werden soll.

"Es war uns wichtig, möglichst unterschiedliche Förderansätze anzubieten und damit in der Breite helfen zu können. Aber das Programm ist keine reine Krisenbewältigung, sondern nimmt die zukünftige wirtschaftliche Entwicklung in den Blick. Hier wird vor allem der Themenbereich Digitalisierung eine große Rolle spielen, das hat die Pandemie gezeigt", betonte der Staatssekretär.

Diese Finanzmittel werden von der EU-Kommission zusätzlich für die Jahre 2021 und 2022 bereitgestellt und im Rahmen des aktuellen EFRE-Programms Schleswig-Holstein 2014-2020 eingesetzt. Grundlage für die Förderung ist das Landesprogramm Wirtschaft, in welches schon jetzt die Mittel des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung einfließen.

www.schleswig-holstein.de/efre

Die Förderinitiative REACT-EU wird als Teil der Reaktion der Europäischen Union - Europäischer Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) - auf die Covid-19-Pandemie finanziert. Die Mittel aus REACT-EU werden in Schleswig-Holstein im Rahmen des aktuellen EFRE-Programms für die Jahre 2021-2022 bereitgestellt. Mehr Informationen unter www.schleswig-holstein.de/DE/Fachinhalte/F/foerderprogramme/MWAVT/react_EFRE.html

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