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Finanzministerium
: Thema: Ministerien & Behörden

Monika Heinold

Ministerin für Finanzen

Sommertour 2018: Finanzministerin Monika Heinold übernachtet in der „Heuherberge an der Travequelle“ in Gießelrade und informiert sich über die Wirkung des Vertragsnaturschutzes

Finanzministerin Monika Heinold: „Hand in Hand mit den Landwirten arbeiten wir gemeinsam daran, die Tier- und Pflanzenwelt bei uns in Schleswig-Holstein wieder vielfältiger zu gestalten“

Letzte Aktualisierung: 09.08.2018

KIEL/AHRENSBÖK. Rund 30 Millionen Übernachtungen zählten die Statistikerinnen und Statistiker im vergangenen Jahr im Tourismusland Schleswig-Holstein – einige davon auch im Heu. Im Rahmen ihrer Sommertour „Schleswig-Holstein in Bewegung“ hat Finanzministerin Heinold die unkonventionelle Übernachtungsform heute Nacht (8./9. August) in der Heuherberge an der Travequelle in Gießelrade getestet. Beim Frühstück und der anschließenden Führung über die Bienenweide mit Inhaberfamilie Saathoff informierte sich die Ministerin über den Vertragsnaturschutz, eine Vereinbarung zum freiwilligen Naturschutz zwischen Landwirtschaft und Landesregierung.

„Mit dem Vertragsnaturschutz hat das Land ein wichtiges Instrument für den Naturschutz geschaffen: Hand in Hand mit den Landwirten arbeiten wir gemeinsam daran, die Tier- und Pflanzenwelt bei uns in Schleswig-Holstein wieder vielfältiger zu gestalten. Es ist ein toller Anblick vor einer mehrere Hektar großen Bienenwiese zu stehen – wenngleich sich natürlich auch hier die Auswirkungen der Dürre beobachten lassen“, sagte Heinold.

Viele der Tier- und Pflanzenarten, die in den Roten Listen als bedroht eingestuft wurden, sind auf Agrar-Lebensräume angewiesen. Seit 1986 bietet das Land deshalb den Landwirten Verträge mit fünfjähriger Laufzeit an, um auf freiwilliger Basis naturnähere Lebensräume für Tier- und Pflanzenarten zu schaffen oder zu erhalten. Die Unterstützung wird als flächenbezogene Zahlung je Hektar Vertragsfläche gewährt und gelangt im fünfjährigen Verpflichtungszeitraum als jährlicher Zuschuss zur Auszahlung. Der Verpflichtungszeitraum beträgt fünf Jahre und kann bis zum Ende der Förderperiode um jeweils ein Jahr verlängert werden.

Über das Vertragsnaturschutzprogramm wurde auf der Bienenwiese von Familie Saathoff in diesem Jahr auf 3 Hektar Land eine Saatgutmischung mit diversen Blühpflanzen ausgesät. Weitere 1,5 Hektar wurden aus Eigeninitiative ausgesät. Für den mit der Brachlegung einhergehenden Ertragsausfall erhält der Betrieb im Rahmen des Vertragsnaturschutzes 750 Euro pro Hektar vom Land.

Unter dem Motto „Schleswig-Holstein in Bewegung“ ist die Finanzministerin und stellvertretende Ministerpräsidentin Monika Heinold auf ihrer Sommertour im Land unterwegs: „Wir bewegen Schleswig-Holstein und Schleswig-Holstein bewegt uns. Das ist ein ideales, kreatives Wechselverhältnis“, erklärt Monika Heinold. In den kommenden Tagen möchte die Ministerin diese Bewegung im Land vor Ort aufnehmen, verfolgen und erleben. Dazu wird sie sich auf zahlreichen Stationen über Projekte und Vorhaben informieren. Und dabei selbst immer in Bewegung bleiben.

Die weiteren Termine:

Donnerstag 9.8.2018

11 Uhr
Besuch der Produktionsschule in Ratzeburg
In der vom Landesprogramm Arbeit geförderten Produktionsschule Herzogtum Lauenburg Nord warten und reparieren Jugendliche und junge Erwachsene kleine und große Segelflugzeuge. Und lernen dabei, über die Verantwortung für ein Produkt für sich selbst Verantwortung zu übernehmen und eigene Lebensziele zu entwickeln. Monika Heinold möchte nach einer Werkstattbesichtigung darüber mit ihnen ins Gespräch kommen.

15 Uhr Tourabschluss
Besuch der Jugendfeuerwehr Lütjenburg
Den Feuerwehren geht der Nachwuchs aus? Nicht so in Lütjenburg. Im vergangenen Jahr stieg die Zahl der Mitglieder um rund 50 Prozent. Neue Interessenten landen jetzt auf einer Warteliste. Monika Heinold möchte wissen, was die Feuerwehr für Kinder und Jugendliche so attraktiv macht – und wie sie sich auf den Ernstfall vorbereiten. Außerdem wird die Jugendfeuerwehr ihre Vorbereitung für den Bundeswettbewerb der Deutschen Jugendfeuerwehr CTIF (Comité Technique International de Prévention et d'Extinction du Feu) auf der Wettbewerbslaufbahn präsentieren.

Medieninformation vom 09.08.2018 zum Herunterladen.  (PDF, 171KB, Datei ist nicht barrierefrei)

Verantwortlich für diesen Pressetext: Svea Balzer |
Düsternbrooker Weg 64, 24105 Kiel
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E-Mail: pressestelle@fimi.landsh.de |

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