Digitalministerinnen und Digitalminister der Länder werben für eine stärkere Vernetzung innerhalb der Verwaltung
Letzte Aktualisierung: 18.11.2021
Auf Einladung und unter dem Vorsitz des Landes Schleswig-Holstein haben sich heute die Digitalministerinnen und Digitalminister sowie Senatorinnen und Senatoren der Länder (D16) digital getroffen und miteinander ausgetauscht. Im Mittelpunkt des Treffens stand die Vorstellung neuer Projekte aus den Bundesländern sowie die Abstimmung zum weiteren Vorgehen beim Onlinezugangsgesetz. Das Gremium fasste unter anderem Beschlüsse zu digitaler Resilienz, dem Einsatz von Open Source-Software in der Verwaltung und der IT-Sicherheit.
Datenmanagement der öffentlichen Verwaltung soll verbessert werden
Die D16 haben dem Antrag Schleswig-Holsteins über eine Verbesserung des Datenmanagements als Grundlage für eine datenbasierte Verwaltung zugestimmt.Bei der Verfügbarkeit und Nutzung von Daten handelt es sich um die Grundlage datenbasierter Entscheidungsprozesse, die es laut gemeinsamer Abstimmung der D16 in der öffentlichen Verwaltung zu optimieren gilt. „Offene Daten und der richtige Umgang damit ermöglichen es den Bürgerinnen und Bürgern sowie der Privatwirtschaft an staatlichen Erkenntnissen zu partizipieren, die Verwaltung zu verstehen und nachzuvollziehen“, so Albrecht.
Schutz vor Cyberangriffen und Kriminalität
Im Rahmen der Digitalministerkonferenz fassten die D16 zudem einen Beschluss zum weiteren Vorgehen der Länder im Bereich der IT-Sicherheit. Dazu sagte Jan Philipp Albrecht: „Deutschland wird sich in Zukunft stärker gegen Cyberangriffe und Kriminalität schützen müssen. Die IT-Sicherheit bleibt eine zentrale Aufgabe der Verwaltung.“
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