In zwei Geflügelhaltungen im Land sind weitere Fälle der Geflügelpest bestätigt worden. Erstmals sind hier auch der Kreis Stormarn und der Kreis Rendsburg-Eckernförde betroffen.
Weiterhin sind dem Veterinäramt des Kreises Stormarn auffällige und bereits verendete Tiere in einer gemischten Kleinhaltung von etwa 150 Tieren verschiedener Hühnerarten, Puten und Wassergeflügel gemeldet worden, das amtliche Proben entnommen hatte. Auch in einer ebenfalls gemischten Kleinhaltung von etwa 25 Hühnern, Enten und Gänsen im Kreis Rensburg-Eckernförde hat das Veterinäramt aufgrund vermehrter Todesfälle im Bestand amtliche Proben entnommen.
Zudem hat das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) 24 weitere Nachweise der Geflügelpest bei Wildvögeln in den Landkreisen Dithmarschen, Nordfriesland, Ostholstein, Pinneberg, Schleswig-Flensburg, Steinburg, Plön, Stormarn, Herzogtum-Lauenburg sowie in der Stadt Neumünster bestätigt. Mehr als 30 weitere Einsendungen aus den vergangenen zwei Wochen stehen derzeit noch zur Betätigung durch das FLI aus. Die seit dem Jahreswechsel bestätigten Nachweise erhöhen sich damit innerhalb einer Woche von knapp 70 auf mehr als 90. Erstmalig findet sich darunter auch ein Nachweis des neuen Subtyps H5N4 im Kreis Plön.