Das Land hat eine Kooperationsvereinbarung über 2,9 Millionen Euro mit dem IT-Verbund Schleswig-Holstein unterzeichnet.
Letzte Aktualisierung: 23.05.2019
Online den Personalausweis beantragen oder das Auto ummelden – das ist das Ziel des Onlinezugangsgesetzes: Bis 2022 sollen 575 Verwaltungsleistungen zugänglich sein – ohne lästige Behördengänge oder Wartezeiten. "Wir wollen Vorreiter für die moderne Verwaltung sein", sagte Digitalisierungsminister Jan Philipp Albrecht bei der dritten Sitzung des E-Government-Beirats in Kiel.
Bei dem Treffen unterzeichnete der Minister eine Kooperationsvereinbarung mit dem Verwaltungsratsvorsitzenden des IT-Verbunds Schleswig-Holstein (ITVSH), Marc Ziertmann. Der Verbund soll die Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes in den Kommunen vorantreiben. Dafür erhält er 2,9 Millionen Euro vom Land. "Ein solcher Digitalisierungsprozess kann nur in engem Austausch mit den Kommunen stattfinden. Mit der Kooperationsvereinbarung ermöglichen wir eine digitale Verwaltung, die die Menschen mitnimmt", sagte Albrecht.
Vertrauensvolle Zusammenarbeit
Mit ihrer Unterschrift setzten der Minister und Ziertmann ein klares Signal für die vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Land und Kommunen. Der ITVSH ist für das Land der erste Ansprechpartner, wenn es darum geht, Digitalisierungsprojekte einheitlich und flächendeckend zu verwirklichen. "Die 2,9 Millionen Euro für den ITVSH--IT-Verbund Schleswig-Holstein sind eine direkte Investition in die landesweite Digitalisierung auf kommunaler Ebene", sagte Albrecht.
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