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Ministerium für Energie­wende, Klimaschutz, Umwelt und Natur : Thema: Ministerien & Behörden

Tobias Goldschmidt

Minister für Energiewende, Klimaschutz, Umwelt und Natur

Gesundes Essen auf dem Stundenplan

Landwirtschaftsminister Albrecht hat sich an der Grundschule Holtenau über das EU-Schulprogramm für Obst, Gemüse und Milch informiert.

Letzte Aktualisierung: 20.03.2019

Ein Mann schneidet eine Möhre, zwei Frauen und zwei Mädchen schauen dabei zu, vor ihnen stehen Teller mit verschiedenen Gemüsestreifen.
Schulleiterin Andrea Gemmer (v.l.), Minister Albrecht, Landfrau Frauke Thode sowie Lea und Kim aus der 3a beim Gemüse-Schnippeln.

Gesunde Ernährung von klein auf – das ist das Ziel des EU-Schulprogramms für Obst, Gemüse und Milch. Pro Jahr werden darüber mehr als zwölf Millionen Kinder an 79.000 Schulen in ganz Europa kostenlos mit gesunden Lebensmitteln versorgt. Auch in Schleswig-Holstein profitieren 146 Grundschulen und Förderzentren von den EU-Finanzmitteln. Eine von ihnen ist die Grundschule Holtenau in Kiel: Dort hat sich Landwirtschaftsminister Jan Philipp Albrecht bei einem Besuch ein Bild von der praktischen Umsetzung des Programms gemacht.

Versorgung und Bildung

"Mit den Fördermitteln soll die kostenlose Versorgung junger Schüler mit gesundem Obst und Gemüse ermöglicht werden", sagte Albrecht. Er freue sich darüber, mit wieviel Engagement das Programm in Holtenau umgesetzt würde. "Das Besondere dabei ist, dass Kinder nicht nur Obst- und Gemüse erhalten, sondern gleichzeitig lernen, woher die Lebensmittel kommen, wer alles dazu beiträgt, dass sie bei uns auf dem Tisch landen und was man damit machen kann", erklärte der Minister. "Hinzu kommt auch, dass es in Schleswig-Holstein Kinder gibt, die ohne Frühstück zur Schule kommen – und das ist ein Problem. Hier verbindet das Programm soziale Aspekte mit Direktvermarktung, Bildung und Ernährung."

Bewerbungsstart für 2019/2020

In Schleswig-Holstein stehen im aktuellen Schuljahr insgesamt rund 1,1 Millionen Euro an EU-Mitteln für das Programm zur Verfügung. "Die Nachfrage ist allerdings größer als die zur Verfügung stehenden Mittel", sagte Albrecht. Interessierte Schulen können sich bis zum 30. April für eine Teilnahme im Schuljahr 2019/2020 bewerben.

Alle Informationen und Bewerbungsunterlagen gibt es hier.

Video zum EU-Programm

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