Gut 600 Experten haben sich beim 7. Fachkongress des IT-Planungsrats über Möglichkeiten und Grenzen der Digitalisierung in der Verwaltung ausgetauscht.
Letzte Aktualisierung: 12.03.2019
"Das Land hat Zukunft. Digital." – Das ist das Motto des IT-Kongresses in Lübeck. Rund 600 Teilnehmer sprachen in der Hansestadt über die Zukunft der digitalen Verwaltung sowie ihre rechtlichen und ethischen Grenzen. "Die Modernisierung unserer Verwaltung ist eine der größten Aufgaben, die wir vor der Brust haben. Nicht nur vor dem Hintergrund der 575 Verwaltungsleistungen, die bis 2022 digital angeboten werden sollen", sagte Digitalisierungsminister Jan Philipp Albrecht bei der Eröffnung.
Grundlage für eine digitale Gesellschaft
Eine bürgernahe, nutzerorientierte und moderne Verwaltung könne effektiv dazu beitragen, die notwendige Digitalisierung unserer Gesellschaft zu gestalten, sagte der Minister. "Eine für alle verständliche und zugängliche digitale Verwaltung wäre ein großer Fortschritt." Die Digitalisierung sei eine Querschnittsaufgabe, die alle Bereiche der Gesellschaft betreffe. "Das merkt man auch an der Themenvielfalt auf dem Fachkongress: Von Green-IT über Datenschutz bis zur Digitalisierung im ländlichen Raum werden hier Zukunftsfragen diskutiert", betonte Albrecht. "Ich spüre hier auf dem Kongress eine große Lust unter den Teilnehmenden, die Herausforderungen aktiv mitzugestalten."
Fünf Schwerpunktthemen
Schleswig-Holstein ist Gastgeberland des 7. Fachkongress des IT-Planungsrates. An zwei Tagen sprechen die Teilnehmer in der Lübecker Musik- und Kongresshalle in unterschiedlichen Formaten über die Themen "Umsetzung des Online-Zugangs-Gesetztes", "IT-Sicherheit und Datenschutz", "Green-IT und Nachhaltigkeit", "Digitalisierung auf dem Lande" sowie "Künstliche Intelligenz".
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