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Ministerium für Energie­wende, Klimaschutz, Umwelt und Natur : Thema: Ministerien & Behörden

Tobias Goldschmidt

Minister für Energiewende, Klimaschutz, Umwelt und Natur

E-Government-Beirat gegründet

Alle staatlichen Leistungen sollen bald digital für die Bürger verfügbar sein - eine Mammutaufgabe, die die Mitglieder vorantreiben wollen.

Letzte Aktualisierung: 03.05.2018

Vier Hände sind zur Faust geballt und bilden einen Ring, darunter sieht mn eine Schreibtisch mit Dokumenten, Smartphones und gefüllten Tassen.
Die Mitglieder des E-Government-Beirates sollen dabei helfen, die Digitalisierung im Norden voranzutreiben.

Vieles läuft im Alltag der Menschen bereits digital: Zeitung lesen, Eintrittskarten buchen, Kleidung kaufen oder Kontostand checken. Geht es aber um staatliche Leistungen kommen häufig Kugelschreiber und Formulare ins Spiel. Das soll sich bis 2022 in Schleswig-Holstein ändern.

Digitalisierung strategisch vorantreiben

Um die Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung im Norden weiter voranzutreiben, hat das Digitalisierungsministerium einen E-Government-Beirat gegründet. Unter Leitung von Staatssekretär Tobias Goldschmidt gehören dem Beirat Vertreter von Land und Kommunen, der Handwerkskammern sowie der Industrie- und Handelskammern an.

Gemeinsam wollen die Mitglieder die strategische Ausrichtung und Weiterentwicklung von E-Government und Digitalisierung im Norden vorantreiben. "Wir wollen bis 2022 alle staatlichen Leistungen digital anbieten. Das ist eine Mammutaufgabe, aber aller Mühen wert. Klar ist aber schon jetzt, dass es nur in einer partnerschaftlichen Zusammenarbeit realisiert werden kann. Wir wollen uns gegenseitig in die Pflicht nehmen", sagte Goldschmidt.

Wir wollen bis 2022 alle staatlichen Leistungen digital anbieten. Das ist eine Mammutaufgabe, aber aller Mühen wert.

Minister für Energiewende, Klimaschutz, Umwelt und Natur Tobias Goldschmidt

Plattform für regelmäßigen Austausch

Der E-Government-Beirat soll künftig allen Akteuren, die mit der Planung und Umsetzung von Digitalisierungs- und E-Government-Vorhaben betraut sind, eine Plattform zum regelmäßigen Austausch bieten.

"Die Bürgerinnen und Bürger sowie die Wirtschaft sind heute in allen Lebensbereichen längst digital unterwegs. Als öffentliche Verwaltung werden wir da vorangehen. Mit Unterstützung des Beirats können wir in Zukunft die Zusammenarbeit zwischen Landesverwaltung, Kommunen, Dataport und den Gremien auf Bundes- und Europaebene intensivieren und als Land eine Vorreiterrolle einnehmen", sagte Goldschmidt.

Der Beirat wird zukünftig mindestens zweimal jährlich tagen.

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