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Ministerium für Energie­wende, Klimaschutz, Umwelt und Natur : Thema: Ministerien & Behörden

Tobias Goldschmidt

Minister für Energiewende, Klimaschutz, Umwelt und Natur

Honig mitten aus der Stadt

Eine erste Klasse der Grundschule Sonderburger Platz besuchte die Bienenstöcke vor dem schleswig-holsteinischen Umweltministerium in Kiel.

Letzte Aktualisierung: 22.06.2018

Der Imker präsentiert ein Rähmchen mit Bienen und Honigwaben aus einem der Bienenstöcke vor dem Umweltministerium.
Der Imker präsentiert ein Rähmchen mit Bienen und Honigwaben aus einem der Bienenstöcke vor dem Umweltministerium.

KIEL. Friert eine Biene eigentlich? Warum sind die Waben in einem Bienenstock sechseckig und schmeckt Waldhonig intensiver als Rapshonig? Diese und weitere Fragen haben Imker Gerhard Heide und seine Frau Frauke heute (22. Juni) den Schülerinnen und Schülern einer ersten Klasse der Grundschule am Sonderburger Platz beantwortet. Zusammen mit „Bienen-Vater“ Heide besuchten die 20 wissbegierigen Nachwuchsimker die vier Bienenkästen, die seit November 2015 vor dem Umweltministerium stehen.

Neben der Verkostung verschiedener Honigsorten stand auch die Begutachtung eines Bienenkastens auf dem Programm - natürlich in sicherem Abstand zu den summenden Tieren. „In einem Bienenkasten befinden sich bis zu 50.000 Bienen“, erklärte der passionierte Imker und holte ein mit Honigwaben und Bienen bedecktes Rähmchen aus einem der Bienenkästen heraus. Neugierig begutachteten die Schülerinnen und Schüler die Arbeit der fleißigen Tiere.

Bienen in der Stadt – das geht. Sie finden in Parkanlagen, Alleen, Obstwiesen und Hausgärten ein reiches Nahrungsangebot. Sie sind aber auch ein Ansporn, mehr für den Artenreichtum in der Stadt zu tun.

Minister für Energiewende, Klimaschutz, Umwelt und Natur Dr. Robert Habeck

Um die nützlichen Tiere auch einmal ganz nah betrachten zu können, hatte Imker Heide zudem einen Bienenschaukasten mitgebracht. Hier konnten die Kinder hinter einer Glasscheibe einer Königin und ihrem Volk bei der Arbeit zuschauen.

„Bienen in der Stadt – das geht. Sie finden in Parkanlagen, Alleen, Obstwiesen und Hausgärten ein reiches Nahrungsangebot. Sie sind aber auch ein Ansporn, mehr für den Artenreichtum in der Stadt zu tun. Und sie helfen uns, zu verstehen, wofür wir Bienen brauchen: Bienen sind nicht nur wertvolle Honigproduzenten, sondern sie sind auch unverzichtbar für die Bestäubung von Wild- und Nutzpflanzen. Hier ist der Handlungsbedarf groß; wir können uns mit dem Insekten- und Bienensterben nicht abfinden“, sagte Umweltminister Robert Habeck.

Dieser Ausflug ist gleichzeitig eine gute ernährungspädagogische Ergänzung zum neuen Schulprogramm für Obst, Gemüse und Milch der Europäischen Union, an dem die Grundschule am Sonderburger Platz ebenfalls teilnimmt.

Imker Gerhard Heide zeigt und erklärt den Schülerinnen und Schülern einen Bienenstock von innen.
Der Imker präsentiert ein Rähmchen mit Bienen und Honigwaben aus einem der Bienenstöcke vor dem Umweltministerium.
Vorgestellt wurden verschiedene Honigsorten, auch der Honig von den Bienen vor dem Umweltministerium aus der Kieler Wik konnte probiert werden.
Eine Honigverkostung versüßte den Schulkindern den Ausflug. Die Lieblingssorte der Schülerinnen und Schüler: Rapshonig.
Die verschiedenen Bienenarten und ihre jeweilige Rolle im Bienenstock wurde den interessierten Kindern von Imkerin Frauke Heide erklärt.
Die Schülerinnen und Schüler erhielten einen Einblick in das Imkerhandwerk und lernten die vielen verschiedenen Werkzeuge kennen.
In einem Bienenschaukasten konnten die Kinder die Bienenkönigin, Arbeiterbienen und Drohnen aus der Nähe betrachten ohne gestochen zu werden.
Die Bienenvölker vor dem Umweltministerium produzieren nicht nur schmackhaften Honig sondern leisten auch einen wichtigen Beitrag für die Umwelt und Natur.

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