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Ministerium für Energie­wende, Klimaschutz, Umwelt und Natur : Thema: Ministerien & Behörden

Tobias Goldschmidt

Minister für Energiewende, Klimaschutz, Umwelt und Natur

Schnelles Internet für die Wolfgang-Borchert-Schule in Itzehoe

Digitalisierungsminister Habeck und Bildungsministerin Prien nehmen glasfaserbasierten Landesnetzanschluss in Betrieb

Letzte Aktualisierung: 12.01.2018

Ein Mann steckt im Beisein einer Frau ein Kabel in einen Router.
Minister Habeck und Ministerin Prien schließen die Wolfgang-Borchert-Schule ans Glasfasernetz an.

ITZEHOE. Damit Schleswig-Holsteins Schulen und Behörden in Land und Kommunen einen schnellen und sicheren Zugang zum Internet haben, treibt die Landesregierung den Glasfaserausbau des Landesnetzes intensiv voran. Digitalisierungsminister Robert Habeck und Bildungsministerin Karin Prien besuchten daher heute (12. Januar) die Wolfgang-Borchert-Schule in Itzehoe, um diese gemeinsam an das Glasfasernetz anzuschließen. "Ziel ist es, bis 2020 einen Großteil der Verwaltungsstandorte und Schulen per Glasfaser an das landeseigene Netz anzuschließen. Damit investieren wir in die Infrastruktur Schleswig-Holsteins und sichern gleichzeitig die notwendigen Übertragungsgeschwindigkeiten für die Digitalisierung des Landes. Nur so können wir digitales Lernen und eine digitale, bürgerfreundliche, schnelle Verwaltung schaffen", sagte Habeck.

"Lernen und Arbeiten mit digitalen Medien und digitaler Technik - das gehört zur modernen Bildung. Wir wollen Kinder und Jugendliche für das Leben in einer digitalen Welt optimal vorbereiten. Wir wollen sie fit machen für die Zukunft", sagte Bildungsministerin Karin Prien. "Wir wollen den Weg dafür ebnen, dass Schule 4.0 in jeder Stadt, in jedem Dorf auf den Inseln und Halligen ankommt."

Ziel ist es, bis 2020 einen Großteil der Verwaltungsstandorte und Schulen per Glasfaser an das landeseigene Netz anzuschließen. Damit investieren wir in die Infrastruktur Schleswig-Holsteins und sichern gleichzeitig die notwendigen Übertragungsgeschwindigkeiten für die Digitalisierung des Landes.

Minister für Energiewende, Klimaschutz, Umwelt und Natur Dr. Robert Habeck

Mit dem Glasfaseranschluss sind die Voraussetzungen geschaffen worden, Schülerinnen und Schülern die Einbindung digitaler Medien in den Fachunterricht zu ermöglichen. Hierzu zählen beispielsweise der Zugriff auf aktuelles und authentisches Fremdsprachenmaterial, die Nutzung von interaktiven Online-Lernumgebungen sowie der individuelle Einsatz von Unterrichtsvideos. "An den Schulen legen wir den Grundstein für die Digitalisierung in Schleswig-Holstein: Lehren, Lernen und Arbeiten an unseren Schulen soll überall digital möglich sein", sagte Habeck.

Menschengruppe mit Laptop.
Ab jetzt können die Schüler an der Wolfgang-Borchert-Schule schneller surfen, dank Glasfaseranschluss.

Die Wolfgang-Borchert-Schule ist mit über 700 Schülerinnen und Schülern die größte Gemeinschaftsschule im Kreis Steinburg und zugleich eine Modellschule für das Lernen mit digitalen Medien.

Hintergrund:

Aktuell sind bereits etwa 370 Behörden der Landes- und Kommunalverwaltung und Schulen an das Glasfasernetz der Landesverwaltung angeschlossen, bis zu 1.000 zusätzliche Standorte kommen bis 2020 dazu. Die bisherige Anbindung auf Basis von Kupferleitungen wird entfallen. Das Investitionsvolumen liegt für die Glasfaserlinien bei etwa 30 Millionen Euro bis 2020.

Das Landesnetz als landesweites Verwaltungsnetz in Schleswig-Holstein soll den Austausch von Verwaltungsinformationen fördern und die Ausbreitung von E-Government unterstützen. Dabei dient das Landesnetz dazu, den elektronischen Sprach- und Datentransport zwischen den öffentlichen Stellen des Landes sicher zu stellen. Das Landesnetz ist kein öffentliches Netz, sondern stellt den Sprach- und Datentransport zwischen öffentlichen Dienststellen in Schleswig-Holstein zur Verfügung.

Das Land hat Dataport mit der Realisierung einer breitbandigen Netzanbindung der Schulen und Verwaltungsstandorte über das Landesnetz mittels Glasfasertechnik (LWL) beauftragt. Hierzu hat Dataport in 2015 eine formale Ausschreibung durchgeführt. Den Zuschlag für die Umsetzung hat 1&1 Versatel als Generalunternehmung erhalten. Die 1&1 Versatel hat somit die Aufgabe, ein Gesamtkonsortium mit ca. 30 Unterauftragnehmern aus Schleswig-Holstein zu koordinieren und die Realisierung der Glasfaserlinien in Zusammenarbeit mit ggf. weiteren örtlichen Anbietern zu klären und zu gewährleisten.

Medien-Information vom 12. Januar 2018 zum Herunterladen  (PDF, 189KB, Datei ist nicht barrierefrei)

Verantwortlich für diesen Pressetext: Jana Ohlhoff | Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt, Natur und Digitalisierung | Mercatorstr. 3, 24106 Kiel | Telefon 0431 988-7044 | Telefax 0431 988-7137 | E-Mail: pressestelle@melund.landsh.de| Presseinformationen der Landesregierung finden Sie aktuell und archiviert im Internet unter http://www.schleswig-holstein.de| Das Ministerium finden Sie im Internet unter www.melund.schleswig-holstein.de

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