"Schulen in einem sozial belasteten Umfeld haben Besonderes zu leisten. Sie brauchen zusätzliche Unterstützung, um für sich und ihre Schülerinnen und Schüler eine neue Perspektive entwickeln zu können" - so formuliert Bildungsministerin Karin Prien den Kerngedanken des PerspektivSchul-Programms. Im Februar 2021 ist die dritte und letzte Schul-Gruppe ausgewählt worden. Insgesamt sind damit 62 in dem Programm, das bis 2024 läuft und mit 50,3 Millionen Euro ausgestattet ist.
Seit dem Schuljahr 2019/20 wurden die ersten 20 PerspektivSchulen mit einem Bildungsbonus besonders unterstützt. Die Schulen wurden auf Basis eines eigens erstellten PerspektivSchul-Index ausgewählt. Schleswig-Holstein ist das erste Flächenland mit einem Programm für Schulen in einem sozial belasteten Umfeld. Es wird wissenschaftlich begleitet.