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Landespolizei
Schleswig-Holstein
: Thema: Ministerien & Behörden

Zentralstelle polizeiliche Prävention

Letzte Aktualisierung: 10.01.2017

Die Zentralstelle polizeiliche Prävention ist in der Abteilung 1 des Landespolizeiamtes angegliedert. Sie ist zuständig für

  • die polizeiliche Kriminal- und Verkehrsunfallprävention
  • die Sicherungstechnische Fachberatung und den Einbruchschutz in der Landespolizei Schleswig-Holstein.

Sie koordiniert die Maßnahmen der polizeilichen Kriminal- und Verkehrsunfallprävention auf Landesebene. Außerdem sorgt sie für die konzeptionelle Verknüpfung der einzelnen Präventionsthemen. Dabei ist die enge Zusammenarbeit mit den Fachdienststellen des LKA und des LPA entscheidend, um Informationen über aktuelle Entwicklungen der Kriminalitäts- oder Verkehrsunfalllage zu erhalten.

In Schleswig-Holstein sind für die polizeiliche Präventionsarbeit zwölf Kernaufgaben definiert, die landesweit standardisiert vermittelt werden. Im Vordergrund stehen hier die

  • Jugend- und Gewaltkriminalität,
  • Förderung der Medienkompetenz und des interkulturellen Dialoges,
  • Prävention von Kriminalität zum Nachteil von Senioren und
  • die sicherheitstechnische Beratung und Einbruchschutz.

In der Verkehrsunfallprävention richtet sich das Augenmerk ganz besonders auf den Bereich der schulischen Verkehrserziehung, die „Jungen Kraftfahrer“ mit den damit einhergehenden Alkohol-, Drogen-, Medikamenten- und Aggressionsdelikten und der Unfallprävention für Senioren.

Nicht zu vergessen und besonders hervorzuheben ist der Opferschutz und die Opferhilfe.

Darüber hinaus ist sie die zuständige Ansprechstelle für Angelegenheiten der Bund-/Länderkommission „Kommission Polizeiliche Kriminalprävention (KPK)“ und des „Programm Polizeiliche Kriminalprävention (ProPK)“. Sie ist ständiges Mitglied in verschiedenen Bundesarbeitsgruppen und verantwortlich für die Umsetzung von bundes- und landesweiten polizeilichen Präventionsprogrammen und Konzepten, insbesondere des ProPK. ProPK stellt Medien und Materialien bereit und ist daher gut bekannt. Bestimmt hatten Sie auch schon einmal einen ProPK-Flyer in der Hand.

Prävention ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, die ein übergreifendes, integratives Gesamtkonzept erfordert. Daher ist uns der Auf- und Ausbau eines engen Netzwerkes mit Kooperationspartnern besonders wichtig. Der Kontakt zum Landespräventionsrat, dem IQSH, das zuständig ist für die Lehreraus- und Fortbildung und schulische Entwicklung, dem ULD oder der Verbraucherzentrale SH sind hier beispielhaft zu nennen.

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