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Ministerium für Inneres, Kommunales, Wohnen und Sport : Thema: Ministerien & Behörden

Dr. Sabine Sütterlin-Waack

Ministerin für Inneres, Kommunales, Wohnen und Sport

Innenministerin Sütterlin-Waack zum 6. Tag der Städtebauförderung: Beeindruckende Beispiele erfolgreicher Stadtentwicklung

Letzte Aktualisierung: 07.05.2021

KIEL. Am Sonnabend (8. Mai) findet bundesweit der 6. Tag der Städtebauförderung statt. An diesem Tag stellen Städte und Gemeinden aus ganz Deutschland, viele davon aus Schleswig-Holstein, ihre Arbeit und die Fortschritte ihrer Maßnahmen im Rahmen der Städtebauförderung vor. Der Tag der Städtebauförderung ist ein idealer Termin, um auf viele positive Vorhaben und gelungene Projekte aufmerksam zu machen.

Dieses Jahr ist ein ganz besonderes. Die Städtebauförderung ist seit nunmehr 50 Jahren für viele Städte und Gemeinden ein wichtiger Baustein zur Unterstützung ihrer städtebaulichen Planung. Bund und Länder stehen den Kommunen mit Förderung und Beratung zur Seite, um gemeinsam für eine zukunftsfähige und attraktive Stadtentwicklung zu sorgen. Der Aktionstag am 8. Mai dient dazu, die Inhalte, Ziele und Projekte der Städtebauförderung öffentlich darzustellen. Insbesondere soll das Engagement der Akteure in den Städten und Gemeinden gewürdigt werden.

"Wir können auf eine beeindruckende Erfolgsgeschichte der Städtebauförderung in Schleswig-Holstein zurückblicken. Bund und Land haben in den vergangenen Jahrzehnten viele tolle Projekte der Städte und Gemeinden für deren zukunftsfähige Weiterentwicklung unterstützen können. Die Bürgerinnen und Bürger in den Kommunen profitieren von diesen Projekten langfristig. Deshalb freue ich mich sehr, dass wir auch in diesem Jahr unvermindert an dieser Unterstützung festhalten werden. Der Tag der Städtebauförderung ist ein guter Anlass, um einen Blick auf die breite Vielfalt der Projekte und die Erfolge zu werfen", erklärt Innenministerin Sabine Sütterlin-Waack.

Die schleswig-holsteinischen Städte und Gemeinden haben das Beste aus der pandemiebedingten Situation gemacht und unter anderem innovative, digitale Formate entwickelt, die einen Blick auf die Projekte und Planungen vor Ort ermöglichen.

Die Landeshauptstadt Kiel präsentiert beispielsweise einen Kurzfilm über das mittlerweile bundesweit bekannte Holstenfleet-Projekt, mit dem die Kieler Innenstadt aufgewertet wurde. Den Bürgerinnen und Bürgern der Stadt Neumünster wird ein Vorentwurf zur Umgestaltung des Platzes am Hansaring vorgestellt. In Elmshorn können Sie auf einem Rundgang an zahlreichen Orten im Sanierungsgebiet Krückau-Vormstegen die Vergangenheit, die Gegenwart und die Zukunft dieses interessanten Ortes erleben. Diese Kommunen aus Schleswig-Holstein nehmen ebenfalls am Tag der Städtebauförderung teil: Bad Oldesloe, Brunsbüttel, Eutin, Flensburg, Friedrichstadt, Glückstadt, Lauenburg, Lübeck, Norderstedt, Rendsburg, Schleswig, Trappenkamp.

Die Städtebauförderung unterstützt seit 1971 die Städte und Gemeinden, ihre Attraktivität als Wohn- und Wirtschaftsstandorte unter den aktuellen Bedingungen des demographischen und wirtschaftsstrukturellen Wandels auszubauen. Über die positiven Wirkungen für die Stadtentwicklung hinaus haben Städtebauförderungsmittel erhebliche Anstoß- und Bündelungseffekte auf private und öffentliche Investitionen. Eine Förderung aus den Programmen von einem Euro zieht mehr als sieben Euro an öffentlichen und privaten Folgeinvestitionen nach sich, was nicht zuletzt erhebliche Beschäftigungseffekte zur Folge hat.

In Deutschland wäre Stadtentwicklung ohne die Städtebauförderung schwer vorstellbar. Seit 1971 hat die Städtebauförderung in bundesweit mehr als 9.300 städtebauliche Gesamtmaßnahmen in rd. 3.900 Städten und Gemeinden gewirkt. In Schleswig-Holstein waren es mehr als 200 Gesamtmaßnahmen in über 100 Städten und Gemeinden. Viele Umgestaltungen stadtbildprägender Plätze, Parks und Straßen, und viele Sanierungen von Gebäuden wären ohne sie nicht möglich gewesen. Aktuell befinden sich in Schleswig-Holstein über 100 Gesamtmaßnahmen in der Durchführung.

Verantwortlich für diesen Pressetext: Dirk Hundertmark / Tim Radtke | Ministerium für Inneres, ländliche Räume, Integration und Gleichstellung | Düsternbrooker Weg 92, 24105 Kiel | Telefon 0431 988-3007 / -3337 | E-Mail: pressestelle@im.landsh.de | Das Ministerium finden Sie im Internet unter www.schleswig-holstein.de/innenministerium.

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