KIEL. Das Sportangebot in Wilster im Kreis Steinburg wird deutlich aufgewertet und verbessert. Für umfangreiche Maßnahmen im Sportareal rund um das Wilstermarschstadion stehen 1,957 Millionen Euro bereit. Die Finanzierung teilen sich Bund, Land und Kommune zu je einem Drittel.

Neben der Sanierung des Rasenplatzes wird es in Zukunft eine ganze Reihe neuer Sport- und Freizeitangebote geben. Geplant sind unter anderem ein Spielplatz, Angebote für Seniorinnen und Senioren und Outdoor-Fitnessgeräte.  Außerdem vorgesehen: Die Errichtung eines Trainings- und Nebengebäudes, Erschließungswege, Trainings- und Wegebeleuchtung und eine Lärmschutzwand.

"Die Verbesserung der Sportstätteninfrastruktur in Schleswig-Holstein ist für uns ein wichtiges Ziel. Wir haben in diesem Bereich bereits mit unterschiedlichen Förderprogrammen viel erreicht und viel auf den Weg gebracht. Ich freue mich, dass wir auch in Wilster das Sport- und Freizeitangebot spürbar aufwerten. Davon profitiert langfristig die gesamte Region", erklärt Innenministerin Sabine Sütterlin-Waack.

Die Gesamtausgaben des Umbaus betragen knapp 2,5 Millionen Euro. Die Kosten von rund 270.000 Euro für die Sichtschutzwand trägt Wilster aus Eigenmitteln. Zusätzlich zu den Städtebaufördermitteln des Landes hat das Innenministerium auch noch 250.000 Euro nach der Sportstättenförderrichtlinie bewilligt.

Die Stadt Wilster wurde im Jahr 2010 in das Städtebauförderungsprogramm "Kleinere Städte und Gemeinden – überörtliche Zusammenarbeit und Netzwerke" aufgenommen. Bislang wurden 5.172.000 Euro Städtebauförderungsmittel (3/3 Bund/Land/Gemeinde) für die städtebauliche Gesamtmaßnahme der Stadt Wilster bereitgestellt. 

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