Flensburg, 11.11.2020. Stop-Motion-Filme werden bereits seit einigen Jahren vielfältig im Schulunterricht eingesetzt. Stop-Motion-Filme sind Filme, die aus Einzelbildern zusammengesetzt werden und nach dem Prinzip des Daumenkinos funktionieren. Dieses Verfahren ist eine der Urformen des Animationsfilms. Eines der bekanntesten Beispiele für diese Technik ist die britische Fernsehserie Shaun das Schaf. Ende dieser Woche beschäftigt sich erstmals ein Landesfachtag mit der Technik, mit der man wie von Zauberhand alle möglichen Gegenstände in Bewegung versetzen kann. „Das Thema und Format des Fachtages sind sehr aktuell und entsprechen auch der Corona bedingten Herausforderung, analoge künstlerische Prozesse ins Digitale zu überführen
“, erklärt Friederike Rückert, Professorin für Kunstpädagogik an der Europa-Universität Flensburg. „Ich freue mich daher sehr darüber, dass wir dieses Thema mit starken filmischen und pädagogischen Kompetenzen den Lehrerinnen und Lehrern zur Fortbildung anbieten können. Das ist möglich, weil wir auf dem Flensburger Campus für einen Fachtag erstmals hochschulübergreifend kooperieren.
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Shaun das Schaf im Klassenzimmer - Stop-Motion-Technik ist das Thema des ersten hochschulübergreifenden Fachtags auf dem Flensburger Campus (PDF, 531KB, Datei ist barrierefrei)