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Ministerium für Allgemeine und Berufliche Bildung,
Wissenschaft, Forschung und Kultur
: Thema: Ministerien & Behörden

Karin Prien

Ministerin für Allgemeine und Berufliche Bildung, Wissenschaft, Forschung und Kultur

Ministerin Karin Prien beim Landesverband der Sinti und Roma: „Erfolgreiche Zusammenarbeit im Projekt ‚Bildungsberatung“ wird fortgesetzt“

Letzte Aktualisierung: 05.08.2020

KIEL. Die Bildungsberatung für Kinder der deutschen Sinti und Roma in den schleswig-holsteinischen Schulen wird bis zum 1. August 2023 fortgesetzt. Das Projekt wird seit 2014 vom Verband deutscher Sinti & Roma, Landesverband Schleswig-Holstein angeboten und vom Land Schleswig-Holstein mit jährlich 235.000 Euro gefördert. Der 1. Vorsitzende des Verbands Deutscher Sinti und Roma e. V. Landesverband Schleswig-Holstein Matthäus Weiß nahm die Würdigung gern zur Kenntnis und freute sich besonders, dass das Projekt Bildungsberatung eine weitere Unterstützung durch das Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur bis zum 31. Juli 2023 erfährt. „Schülerinnen und Schüler dieser Minderheit brauchen unsere Unterstützung, damit sich ihre Bildungschancen verbessern. Wir erreichen mit unserem Projekt bisher rund 150 Kinder an landesweit zehn Grund- und Gemeinschaftsschulen. Das ist ein schöner Erfolg“, sagte Bildungsministerin Karin Prien beim Besuch des Landesverbandes der Sinti & Roma. In der Bildungsberatung sind derzeit sechs Bildungsberaterinnen und vier Bildungsberater an Schulen in Kiel, Lübeck, Flensburg und im Kreis Schleswig-Flensburg beschäftigt.

Sie helfen bei sprachlichen Schwierigkeiten und übernehmen die Hausaufgabenbetreuung. Zugleich informieren sie in den Schulen über die Kultur der Sinti und Roma, schlichten bei Konflikten und versuchen die Eltern der Kinder und Jugendlichen vom Wert einer guten Bildung und einem regelmäßigen Schulbesuch zu überzeugen. Sie übernehmen die Begleitung bei Ausflügen und auf Klassenfahrten, beraten Eltern und Lehrkräfte bei Verständigungsproblemen zwischen Schule und Elternhaus. Eine vom Landesverband eingesetzte Koordinatorin begleitet die Bildungsberaterinnen und Bildungsberater seit 2017 und ist für die Schulen, Schulämter und das Bildungs-ministerium die erste Ansprechpartnerin. Parallel zur Bildungsberatung gibt es seit 1995 das Projekt „Mediatorinnen“ in Kiel. Geplant ist, beide Projekte zusammenzuführen.

Verantwortlich für diesen Pressetext: Beate Hinse | Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur | Brunswiker Straße 16-22, 24105 Kiel | Telefon 0431 988-5805 | Telefax 0431  988- 5903 | E-Mail: pressestelle@bimi.landsh.de 

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